Die Schauspielerin hat über ihr enges Verhältnis zu ihrem Vater gesprochen.
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Stephanie Stumph. - Bang

Stephanie Stumph hat über das Verhältnis zu ihrem Vater gesprochen. Schon im jungen Alter von 10 Jahren stand die Schauspielerin mit ihrem Vater Wolfgang Stumph vor der Kamera. Im Interview mit ‘Bild der Frau‘ sprach sie jetzt über ihre besondere Verbindung. Immer wieder zeige er ihr, wie stolz er auf sie ist, so Stumph: „Wie schön zu hören. Papa trägt uns Frauen auch wirklich auf Händen. Und er ist ein grosser Verfechter von Gleichberechtigung. Für mich gibt’s deswegen diese klassischen Rollenbilder auch gar nicht. Ich bin bei der Arbeit die einzige Frau – ob beim «Alten» oder bei «Kaum zu glauben!». Ich habe das auch gern, ich arbeite gern mit Männern. Ich denke, von den Männern können wir Frauen uns noch viel abgucken – und die sich umgekehrt aber auch von uns (lacht).“

Besonders zwei Eigenschaften habe er ihr mitgegeben: „Geduld und Diplomatie, würde ich sagen. Ich glaube, ich muss da auch noch ein bisschen üben, bin aber schon auf dem richtigen Weg. Und generell einen respektvollen Umgang mit Menschen. Bei ihm steht keiner über dem anderen, nur weil der eine vor und der andere hinter der Kamera ist. «Ich bin hier der/ die Grösste» – gibt’s bei uns nicht.“ Und was hat Stumph ihrem Vater bisher beigebracht? Stumph weiter: „Mein Vater ist technisch sehr affin, hat eigentlich immer die neuesten Updates auf dem Laptop, nur bei Fremdsprachen helfe ich ihm ab und zu mal. Oder wenn wir fernsehen, dann erkläre ich ihm, welche Influencer er alle nicht kennen muss. Manche Bildungslücke steht einem gut.“ Und weiter: „Klar. Ich habe meinem Vater jetzt auch Netflix eingerichtet – ganz uneigennützig (lächelt). Jeden Abend stundenlang Rommé spielen ist ja auf Dauer auch langweilig.“

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