Stephen King teilt auf X gegen Trump und Musk aus

Nikolaus Führmann
Nikolaus Führmann

USA,

Horror-Ikone Stephen King meldet sich nach monatelanger Abstinenz auf der Plattform X zurück. Mit scharfen Worten greift er dort Donald Trump und Elon Musk an.

Stephen King
Eigentlich hatte Stephen King erklärt, dass ihm Elon Musks Plattform X zu toxisch sei. (Archivbild) - Keystone

Schriftsteller Stephen King (77) ist nach monatelanger Abwesenheit auf die Plattform X zurückgekehrt. Zunächst meldete sich der Bestseller-Autor mit den Worten «Ich bin zurüüüück! Habt ihr mich vermisst?» bei seinen Followern.

Die Rückkehr kam für viele überraschend, denn im November 2024 hatte King erklärt, das ehemalige Twitter zu verlassen. Damals hatte er seinen Schritt mit der toxischen Atmosphäre auf der Plattform begründet.

«Putin-liebender Vollidiot»

Die Rückkehr nutzte der Schriftsteller nun jedoch seinerseits für einen Frontalangriff auf Donald Trump (78) und Elon Musk (53). Er wolle nur sagen, so King, dass Trump ein «verräterischer, Putin-liebender Vollidiot» sei.

Stephen King Twitter
Stephen King liess seiner Abneigung gegen Donald Trump freien Lauf. - x.com/@StephenKing

Auch der Trump-Vertraute und X-Betreiber Musk blieb von Kings Kritik nicht verschont. So fügte der Autor hinzu, dass seine Aussage «doppelt für Elon» gelte.

In einem weiteren Posting dankte King der Gouverneurin des Bundesstaates Maine dafür, sich gegen den «Bully» zur Wehr zu setzen. Janet Mills hatte Trump laut «Spiegel» nach einer offenen Auseinandersetzung gegenüber erklärt, dass man sich vor Gericht wiedersehen werde.

Elon Musk hat Stephen King vermisst

Die Angesprochenen reagierten umgehend auf Kings Rückkehr. Trump pöbelte: «Make Stephen King books great again», während Musk schrieb: «Ich habe Dich vermisst, um ehrlich zu sein.»

Ist dir Stephen King sympathischer als Elon Musk?

Stephen King ist bekannt für sein politisches Engagement, gilt als lautstarker Kritiker von US-Präsident Trump. Auch in seinen neueren Romanen sollen sich laut «Rolling Stone» immer wieder Anspielungen auf Donald Trump und die Republikaner finden.

Kings politische Haltung zeigt sich auch in seinen Social-Media-Aktivitäten. Er nutzt Plattformen wie X, um seine Meinung zu aktuellen Themen zu äussern.

Kommentare

User #3382 (nicht angemeldet)

Soll seine Büchli schreben sonst bringt er ja nichts

User #1528 (nicht angemeldet)

Ehrlich gesagt bin ich immer noch froh, wurde die Kameeela nicht gewählt. Es kann ja nur besser werden. Lasst die Meinungen von den Promis verdampfen..!

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