Trump 100 Tage im Amt – eine Bilanz
Die ersten 100 Tage seiner zweiten Amtszeit sind von enormer Geschäftigkeit geprägt: US-Präsident Trump unterschreibt ein Dekret nach dem anderen.

Donald Trump nutzt die ersten 100 Tage seiner zweiten Amtszeit für einen radikalen Umbau der USA. Mit einer Flut von Dekreten stärkt er seine Macht und drängt liberale Einflüsse zurück.
Experten wie der Historiker Matt Dallek sehen in Trumps Auftreten eine neue Qualität an Autoritarismus. Diese hebe sich deutlich von seiner ersten Amtszeit ab, wie «N-TV» berichtet.
Trump verändert die USA massiv in den ersten 100 Tagen
Auch in der Innenpolitik setzt Trump auf Polarisierung und Konfrontation. Umweltstandards werden zurückgefahren, die Migrationspolitik verschärft und die Kontrolle über Regierungsstellen zentralisiert.

Unternehmen und Verbraucher reagieren laut «LBBW» zunehmend verunsichert auf die erratische Wirtschaftspolitik und die massiven Einfuhrzölle.
Die Stimmung im Land ist angespannt. Die Umfragewerte des Präsidenten sinken deutlich, wie «ZDF» meldet. Viele US-Bürger zeigen sich skeptisch gegenüber der neuen politischen Richtung.
Internationale Isolation und neue Konflikte
Aussenpolitisch verfolgt Trump eine martialische Linie und setzt auf Konfrontation. Die USA ziehen sich aus internationalen Abkommen wie dem Pariser Klimaabkommen zurück und kürzen massiv ihre Entwicklungshilfe.
Das Verhältnis zu traditionellen Partnern wie der NATO ist angespannt, die Bindungen bröckeln, wie «LBBW» und «Freiheit.org» analysieren. Vor allem Europa und Deutschland stehen vor neuen Herausforderungen.
Trump behandelt europäische Staaten laut «Freiheit.org» wie lästige Zaungäste und droht sogar mit Strafzöllen. Die transatlantischen Beziehungen erreichen einen neuen Tiefpunkt, während die USA ihre Führungsrolle in der Weltordnung zunehmend aufgeben.
Trumps Einfluss auf den Ukraine-Konflikt
Die Ukraine-Krise verschärft sich, da Trump sich von Kiew distanziert und Russland Friedensangebote macht. Experten sehen darin einen Bruch mit der bisherigen US-Aussenpolitik.
Sie warnen vor einer Destabilisierung der internationalen Sicherheitsarchitektur.
Wirtschaftlicher Schaden und globale Unsicherheit
Die wirtschaftlichen Folgen von Trumps Politik sind bereits spürbar. Der S&P 500 verzeichnet den schlechtesten Quartalsstart einer US-Präsidentschaft seit Bestehen des Index.

Der US-Dollar verliert an Wert, während die Renditen langfristiger US-Staatsanleihen steigen. Experten sehen darin ein Zeichen für schwindendes Vertrauen in die wirtschaftliche Stabilität der USA, wie «LBBW» berichtet.
Trumps Dominanz in der Weltpolitik
International wächst die Unsicherheit. Die Märkte reagieren mit Abverkäufen, Kapitalflucht und steigenden Risikoaufschlägen.
Unternehmen investieren zurückhaltend, Rezessionsängste nehmen zu. «NZZ» hebt hervor, dass Trumps Wirtschaftsnationalismus die globale Unsicherheit massiv erhöht hat.
Die Experten sind sich einig: Trumps zweite Amtszeit ist geprägt von Disruption, Konfrontation und einer deutlichen Abkehr von multilateralen Lösungen. Die kommenden Monate werden zeigen, wie tragfähig dieser Kurs ist und welche Folgen er für die Weltordnung hat.