Shakira

Steuerverfahren gegen Shakira in Spanien eingestellt

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Spanien,

Popsängerin Shakira wird in Spanien kein weiterer Prozess wegen Steuerbetrugs gemacht.

Shakira verabschiedet sich von den Tränen.
In Spanien wird gegen die Popsängerin Shakira kein weiteres Verfahren wegen Steuerbetrugs eingeleitet. (Archivbild) - Jose Breton/AP/dpa

Der Popsängerin Shakira bleibt in Spanien ein zweiter Strafprozess wegen Steuerbetrugs erspart. Die zuständige Untersuchungsrichterin am Gericht in Esplugues de Llobregat bei Barcelona stellte die strafrechtlichen Ermittlungen gegen die 47-Jährige («Waka Waka», «Hips Don't Lie») ein, wie ein Gerichtssprecher in Barcelona der Deutschen Presse-Agentur entsprechende spanische Medienberichte bestätigte. Bei dem im September vorigen Jahres von der Staatsanwaltschaft gestellten Strafantrag ging es um eine mutmassliche Hinterziehung von knapp 6,7 Millionen Euro im Jahr 2018.

Die Ermittlungen seien nun auf Antrag der Staatsanwaltschaft beendet worden, weil man zu dem Schluss gekommen sei, dass es «keine ausreichenden Indizien» dafür gebe, dass Shakira «Betrugsabsichten» gehabt habe. Die katalanische Steuerbehörde müsse nun entscheiden, ob eventuell eine Sanktion angemessen sei. Wenn innerhalb einer Woche keine Berufung gegen die Einstellung der Ermittlungen eingelegt wird, tritt sie in Kraft.

Shakiras Reaktion auf das Urteil

Shakira sei mit der Entscheidung «völlig zufrieden», zitierte Europa Press aus einer Mitteilung der Anwälte. «Unsere Mandantin ist völlig zufrieden, dass endlich anerkannt wird, dass sie keinen kriminellen Betrug begangen hat», hiess es. In einem ersten Fall hatten die Anwälte der Kolumbianerin im November erst kurz vor Prozessbeginn in Spanien eine aussergerichtliche Einigung erzielt.

Entgegen früheren Beteuerungen räumte die Pop-Ikone im Rahmen des Abkommens Steuerhinterziehung von insgesamt 14,5 Millionen Euro in den Jahren 2012 bis 2014 ein. Damit entkam sie der von der Staatsanwaltschaft geforderten Haftstrafe von gut acht Jahren. Die Musikerin akzeptierte eine Strafe von 7,3 Millionen Euro. Ursprünglich hatte die Anklage 23,8 Millionen gefordert.

Shakiras Leben nach dem Urteil

Die auch für ihre Hüftschwünge bekannte Sängerin erhielt bei der Gelegenheit auch eine dreijährige Haftstrafe. Diese musste sie allerdings als nicht vorbestrafte Person nicht antreten. Diese wurde in eine Geldstrafe von weiteren 432'000 Euro umgewandelt.

Nach ihrer Trennung vom früheren Fussballprofi Gerard Piqué, mit dem sie zwei Söhne hat, verliess die Frau aus der kolumbianischen Karibikstadt Barranquilla vor knapp zwei Jahren ihre langjährige Wahlheimat in Barcelona. Sie lebt seitdem in Miami im US-Staat Florida.

Kommentare

User #6525 (nicht angemeldet)

Bei vielen Liedern die so laufen oder die man so hört will ich ultraplötzlich ganz hart besoffen sein. Aus Gründen. Gruss Alienkomponist.

User #6345 (nicht angemeldet)

Ja klar wer hätte das gedacht aber wehe der kleine Bürger zahlt nicht pünktlich. Mit wird gerade schlecht. Entschuldigung ich muss kurz….

Weiterlesen

shakira gerard piqué
2 Interaktionen

Mehr in People

Mehr Shakira

shakira
25 Interaktionen
auftritt shakira filmen
26 Interaktionen
4 Interaktionen
Shakira
15 Interaktionen