«Tatort»: Jetzt fordert Nastassja Kinski ein Sorry für Nacktszene
Nastassja Kinski fordert, dass ihre Nacktszenen als Minderjährige in einem «Tatort» verboten werden. Die Schauspiel-Ikone legt jetzt in einem Interview nach.
Das Wichtigste in Kürze
- Nastassja Kinski war 1977 als 15-Jährige in einem «Tatort» nackt zu sehen.
- 47 Jahre später hat die Schauspiel-Ikone genug und will die Szenen verbieten.
- In einem Interview fordert die Deutsche nun auch eine Entschuldigung von den Machern.
Nastassja Kinski (63) war 1977 als 15-Jährige splitternackt in einem «Tatort» zu sehen. Die Schauspiel-Ikone forderte vor zwei Wochen, dass die Verbreitung der Szenen verboten wird.
In einem Interview legt die Deutsche nun nach und drängt darauf, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Sie bemängelt nämlich, dass sie mit 15 viel mehr in Schutz genommen hätte werden müssen: «Niemand war da, um mich zu schützen.»
Gegenüber «RTL» erhebt sie schwere Vorwürfe gegen die Macher von «Tatort»: «ich wurde ausgenutzt. Warum haben die damals die Szenen nicht anders gedreht? Das geht mir immer wieder durch den Kopf. Gleiche Geschichte aber die Kamera vielleicht so, dass man nicht alles sieht.»
Für Nastassja Kinski ist ihre persönliche, öffentliche Abrechnung mit dem Sender «NDR» noch lange nicht abgeschlossen. Im Interview teilte sie auch neue Details, die so bisher nicht bekannt waren. Die Macher werden dabei weiter in ein schlechtes Licht gerückt.
Demnach durfte ihre Mutter nicht mit am Set sein. «Das war mit Absicht von der Produktion, ich kann das nur so verstehen.» Sie betont, dass sie den Regisseur und das Team von «Reifezeugnis» mochte. Der Dreh mache ihr aber bis heute zu schaffen.
Ihre neue Hauptforderung: Eine Entschuldigung. Und: «Ich habe eine ganze Liste.» Was sie damit genau meint, sagt sie gegenüber RTL nicht.