Tauchen, Trommeln, Tanzen: Kate und William lassen kein Abenteuer aus

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Prinz William und Herzogin Kate reisen aktuell durch die Karibik. In Belize, Jamaika und auf den Bahamas geht es für das Paar von einem Termin zum nächsten. Das sind die bisherigen Highlights der Reise.

Herzogin Kate und Prinz William beim Trommeln in einem Kulturzentrum in Jamaika.
Herzogin Kate und Prinz William beim Trommeln in einem Kulturzentrum in Jamaika. - imago images/i Images

Prinz William (39) und Herzogin Kate (40) sind Anfang der Woche zu ihrer rund einwöchigen Tour durch die Karibik aufgebrochen. Die Reise führt sie nach Belize, Jamaika und die Bahamas. Es ist die erste offizielle gemeinsame Auslandsreise des Paares seit Beginn der Corona-Pandemie. Neben Treffen mit wichtigen Persönlichkeiten und Regierungschefs stehen auch andere spannende Aktivitäten im Terminkalender. So ging es in Belize unter Wasser zum Tauchen mit Haien und in Jamaika bewies William seine Skills auf dem Fussballplatz. Das sind die bisherigen Highlights der royalen Karibik-Reise.

Schokolade, Hüftschwung und Tauchgang in Belize

Los ging es für William und Kate am Samstag (19. März) mit der Ankunft in Belize. Am Flughafen wurde das Paar von der Generalgouverneurin Froyla Tzalam, deren Ehemann und einer Ehrengarde begrüsst. Prinz William trug dabei einen hellblauen Anzug, Herzogin Kate entschied sich für ein Spitzenkleid in Blau, der Landesfarbe von Belize. Im Anschluss stand ein Treffen mit Premierminister Johnny Briceno und dessen Ehefrau auf dem Programm.

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An Tag zwei ihrer Reise besuchten Kate und William die Che'il-Kakaofarm in Belize. Dort durften die beiden ihre eigene Schokolade herstellen. «Ich denke, unsere Kinder werden sehr eifersüchtig sein», scherzte die Herzogin. Auch ein Besuch im Dorf Hopkins stand auf dem Programm. Dort feierten William und Kate mit Einheimischen das Garifuna-Kulturfestival und bewiesen beim gemeinsamen Tanz ihr Rhythmusgefühl. Während William in dunkelblauer Chinohose und Hemd gekleidet war, trug Kate ein farbenfrohes Kleid von Tory Burch.

An Tag drei ihrer Reise besuchten der Herzog und die Herzogin von Cambridge die antiken Maya-Ruinen von Caracol. Mit einem Archäologen liefen sie zur Spitze der Ruine hinauf. Anschliessend besuchten sie die britischen und belizischen Truppen im Dschungel. Für den Ausflug entschieden sich beide für legere Outfits in Naturfarben.

Am Abend ging es dafür etwas glamouröser zu: Bei einem Empfang des Premierministers vor atemberaubender Kulisse begeisterte Kate in einer fuchsiafarbenen Robe des Labels The Vampire's Wife.

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Zum Abschluss ihres Aufenthalts in Belize teilte William sein besonderes Highlight auf Instagram: ein Tauchgang im zweitgrössten Wallriff der Erde. Die Unterwasserbilder zeigen den 39-Jährigen und seine Ehefrau in Neoprenanzügen beim Schwimmen mit Haien und exotischen Fischen. «Es war ein Privileg, die Arbeit der weltweit führenden Meeresschutzarbeit mit eigenen Augen zu sehen», schrieb William, der seit 2014 Präsident des britischen Unterwasser-Clubs ist.

Reggae und Fussball in Jamaika

Nach drei ereignisreichen Tagen in Belize ging es für Prinz William und Herzogin Kate am Dienstag in der Regierungsmaschine RAF Voyager weiter nach Jamaika. Nach einem Outfitwechsel im Flieger wurde ihnen ein feierlicher Empfang am Flughafen bereitet. Kate und William wählten erneut Kleidung in den Landesfarben Jamaikas: Sie strahlte im gelben Kleid von Roksanda und er trug zum schwarzen Anzug grüne Krawatte. In der Hauptstadt Kingston trafen sie anschliessend auf Generalgouverneur Sir Patrick Linton Allen und dessen Ehefrau.

Ihr nächster Termin führte die Royals auf die Spuren der Reggae-Musik. In Trench Town besuchten William und Kate ein Kulturzentrum und trafen sich mit jamaikanischen Athleten. Beim Treffen mit dem Olympischen Bobteam liessen es sich die beiden nicht nehmen, im Bob Platz zu nehmen. Beim Besuch eines Fussballplatzes zeigte der künftige Thronfolger anschliessend sein Können am Ball.

Auch das frühere Haus der Reggae-Legende Bob Marley (1945-1981) besuchte das Paar. Heute dient es als Kulturzentrum. Die beiden hatten beim Trommeln mit jamaikanischen Musikern sichtlich Spass.

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Am Mittwochabend soll der Generalgouverneur von Jamaika ein Dinner zu Ehren der royalen Gäste veranstalten. Es wird erwartet, dass Prinz William hier in einer Rede Stellung zu den Protesten und zum Thema Schadenersatz für die Sklaverei nehmen wird. Bei der Ankunft des Paares hatten hunderte Demonstranten in der jamaikanischen Hauptstadt protestiert.

So geht die royale Karibik-Reise weiter

Der letzte Halt ihrer Karibik-Reise führt Prinz William und Herzogin Kate auf die Bahamas. Dorthin sollen sie am Donnerstag (24. März) reisen, bevor es am Samstag zurück nach Grossbritannien geht.

Auf dem Terminkalender stehen eine Kulturvorführung in New Providence und ein Besuch der durch den Hurrikan Dorian verwüsteten Abaco-Inseln. Zudem wollen sie eine Korallenfarm in Grand Bahama besichtigen, die mit dem von Prinz William ins Leben gerufenen Earthshot Prize ausgezeichnet wurde.

Auch auf den Bahamas ist mit Protesten zu rechnen. Das dortige Nationale Komitee für Reparationen hat laut der britischen Zeitung «Independent» bereits im Vorfeld ein Schreiben veröffentlicht, in dem es eine «volle und formale Entschuldigung von der britischen Königsfamilie für ihre Rolle in der Sklaverei» fordert.

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