Taylor Swift: Millionen-Streit mit Bieber-Manager eskaliert
Scooter Braun, der Erzfeind von Taylor Swift, hat ihr altes Musiklabel gekauft. Jetzt droht er, ihr ihre eigenen Songs zu verbieten.
Das Wichtigste in Kürze
- Scooter Braun, der Manager von Justin Bieber, hat Taylor Swifts altes Label gekauft.
- Weil er damit auch die Rechte an ihren Songs hat, drückt er ihr nun Verbote auf.
- Taylor darf ihre eigenen Songs nicht mehr auf der Bühne spielen.
Es geht um Geld, Macht und Ehre: Musik-Produzent Scooter Braun will Superstar Taylor Swift verbieten, ihre eigenen Songs zu performen. Wie bitte?
Braun, der Manager von Justin Bieber (25), hat ohne ihr Wissen ihr altes Label Big Machine Records gekauft. Und damit sämtliche Rechte an ihren Songs.
Für Swift ein Schock. Mit Braun ist sie schon länger zerstritten. Sie kündigte an, alle ihre Songs neu aufzunehmen – denn daran hätte sie die neuen Rechte.
Doch diese Drohung war Öl ins Feuer. Braun droht ihr nun damit, dass sie ihre Songs wie «Shake it off» und «Bad Blood» nicht spielen darf.
Nicht einmal an den American Music Awards am 24. November. Und das, obwohl Swift dort sogar als «Artist of the decade» ausgezeichnet wird.
Brisant: Braun besitzt nun alle Rechte an Swifts Kompositionen. Die Songs neu aufzunehmen ist ihr bis November 2020 verboten. Auch ihr für die AMAs geplantes Medley der besten Songs an AMAs ist laut Vertrag verboten. Weil die Aufnahmen der Verleihung im Netz landen würden, würde auch dies als Neuaufnahme gelten.
Taylor Swift darf nicht einmal in Netflix-Doku singen
Nicht einmal eine geplante Netflix-Doku über Swift dürfte die Songs einspielen lassen. Taylor Swift schäumt – und Braun will jetzt Geld sehen. Umgerechnet sieben Millionen Franken fordert er von Swift.
Für ihn eine Art «Friedensangebot». Für sie eine Kriegserklärung. Wie «TMZ» berichtet, hat Swift das Angebot abgelehnt.
Insidern zufolge habe Swift zwar eingewilligt, das Geld zu zahlen, es jedoch nie gemacht. Derweil habe sie den Produzenten gedroht, eine öffentliche Kampagne gegen sie zu starten, wenn sie nicht bekomme, was sie verlange.
Fortsetzung folgt.