Der Regisseur hätte lieber verschiedene Filme im Kino. Ihm gefällt die Dominanz von den grossen Firmen nicht.
Terry Gilliam steht in der Kritik
Terry Gilliam steht in der Kritik - Keystone

Terry Gilliam sieht die kreative Freiheit durch Marvel bedroht. Riesige Blockbuster von Marvel und Disney sind aktuell auf jeder grossen Leinwand zu sehen und füllen fleissig Kinosäle und -kassen. Die Fan-Gemeinde, die vor allem aus den Superhelden-Fans der Marvel-Charaktere besteht, wächst täglich.

Der «Monty Python»-Star kritisierte nun allerdings gerade diese Bewegung, die von vielen anderen gehypt wird. Er findet es offenbar gar nicht gut, dass die Produktionsriesen sämtliche Plätze in den Kinoprogrammen einnehmen.

In einem Interview mit «IndieWire» äusserte der Regisseur nun ganz klar seine eher negative Meinung zu Marvel und Co: «Ich mag die Tatsache nicht, dass sie das ganze Geschäft so sehr dominieren. Sie nehmen Geld, das eigentlich für eine grössere Varietät von Filmen da sein sollte.»

Ganz objektiv weiss er, dass diese grossen Firmen mit ihren Möglichkeiten unglaubliche Filme produzieren, allein schon aus er Perspektive der Spezialeffekte betrachtet. Zum Fan macht ihn das offenbar aber noch lange nicht. Er erklärt: «Technisch gesehen sind sie brillant. Ich kann ihnen dafür auch nicht die Schuld geben, weil die technischen Fähigkeiten dazu geführt haben, dass sie so unglaublich sind.»

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