Diese Filme haben grosse Chancen auf einen Schweizer Filmpreis
Die Schweizer Filmpreise 2025 stehen an, «Der Spatz im Kamin» führt das Rennen mit sechs Nominierungen an.

Am Freitagabend werden in Genf die Schweizer Filmpreise 2025 verliehen. Der Film «Der Spatz im Kamin» von Ramon Zürcher hat mit den meisten Nominierungen die grössten Chancen auf den wichtigsten Filmpreis der Schweiz.
Regisseur und Drehbuchautor Ramon Zürcher und sein Zwillingsbruder, der Produzent Silvan Zürcher, können am Freitagabend auf eine oder mehrere Quartz-Trophäen hoffen. Ihr Spielfilm «Der Spatz im Kamin» geht gleich mit sechs Nominationen ins Rennen um den Schweizer Filmpreis, nämlich in den Kategorien bester Spielfilm, bestes Drehbuch, beste Nebenrolle, beste Filmmusik, bester Schnitt und bester Ton.
Der Film taucht ein in den Kosmos einer dysfunktionalen Familie, in der sich die Anspannung zuspitzt. Er ist der dritte Teil der sogenannten «Tier-Trilogie» der Brüder.
Weitere Nominierte im Rennen
Beste Aussichten auf eine Auszeichnung haben ausserdem Laetita Doesch mit ihrer Komödie «Le procès du chien» und Klaudia Reynicke mit ihrem Drama «Reinas». Ersterer ist in vier, Zweiterer in drei Kategorien für einen Schweizer Filmpreis nominiert. Beide Filme sind Anwärter für den Hauptpreis «Bester Spielfilm».
In dieser Königskategorie sind ausserdem «Le paradis de Diane» von Jan Gassmann und Carmen Jaquier sowie «Sauvages» von Claude Barras nominiert.
Die Schweizer Filmpreise werden am Freitagabend im Bâtiment des Forces Motrices in Genf verliehen. Die Auszeichnungen sind mit nicht mit Preisgeld dotiert, dieses gibt es bereits für eine Nomination und beträgt zwischen 2500 und 25'000 Franken.