Tessa Bergmeier reagiert mit emotionalem Post auf Anfeindungen
Tessa Bergmeier kann die Social-Media-Anfeindungen im Netz nicht auf sich sitzen lassen. In einem extrem emotionalen Post reagiert sie nun auf Hass-Kommentare.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Netz wird Tessa Bergmeier zurzeit für ihren Auftritt im Dschungelcamp angefeindet.
- Auf Instagram verteidigt sich die ehemalige «GNTM»-Teilnehmerin gegen die Kommentare.
- Sie sei doch auch «nur ein Mensch, der liebt und gemocht werden möchte».
Das Model Tessa Bergmeier (33) polarisiert und eckt mit ihrer forschen Art bisweilen an. Nach ihrem Aus bei der diesjährigen Dschungelcamp-Staffel machen ihr Anfeindungen in den Sozialen-Netzwerken offenbar jetzt schwer zu schaffen. In einem längeren Instagram-Post reagiert Bergmeier emotional auf bestimmte Netz-Reaktionen.
«So langsam bricht alles über mich herein und ich bin mir über das Ausmass des Hasses gegen mich bewusst.» So beginnt die «GNTM»-Teilnehmerin aus dem Jahre 2009.
Beispiele dieser Hass-Nachrichten seien «Die muss man einweisen!», «Die ist geisteskrank!» oder «Die muss sofort in die Klapse!».
Seit zwei Jahren symptomfrei
Es sei «hässlich und krank» und solche Reaktionen im Netz habe «niemand verdient». Im Camp sei sie weder gefährlich, bipolar, krank oder nicht zurechnungsfähig gewesen. Seit zwei Jahren sei sie symptomfrei.
Jedoch könne sie ihre Emotionen nicht verbergen und sei «hochsensibel». Einen schlechten Charakter oder böse Absichten habe sie aber nicht.
Tessa Bergmeier: «Ich möchte gemocht werden»
Bergmeier erklärt ausserdem, dass es 4:39 Uhr in Australien sei, als sie den Post verfasst.
Es falle ihr schwer, zu schlafen und die Tränen liefen: «Wo doch auch ich einfach nur ein Mensch bin, der liebt und gemocht werden möchte.» Sie sei eine junge Frau und realisiere gerade, «was das für eine kranke Welt» sei. Die Menschen würden ihrer Meinung nach einen Schleier tragen und nicht sehen, «was denn wirklich relevant ist».
Zudem sei sie eine Mutter, die jetzt Angst um ihre Kinder habe, weil die Gesellschaft das Kranke sei. Deswegen denke sie darüber nach, dass es verantwortungslos gewesen sei, überhaupt Kinder zu bekommen. «Haut ruhig weiter auf mich drauf!», erklärt Bergmeier weiter.
Sie habe im Camp nur über Themen gesprochen, die ihr wichtig seien und sei froh, damit anderen Mut zu machen. Tessa Bergmeier lebt seit langem vegan und thematisierte auch im Camp ihre alternative Ernährung. Ebenso spricht sie auf ihren Social-Media-Accounts offen über ihre Lebensweise.