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«The Crown»: Prinzessin Dianas Tod wurde «behutsam» umgesetzt

Nau Prominews
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USA,

Die Macher der finalen «The Crown»-Staffel betonen, die Szenen mit dem Autounfall von Prinzessin Diana mit einer «enormen Sensibilität» umgesetzt zu haben.

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Die fünfte Staffel der Netflix-Serie «The Crown» wurde mit sechs Emmy-Nominierungen gewürdigt. - Instagram@thecrownatnetflix

Das Wichtigste in Kürze

  • Die letzte Staffel der Netflilx-Serie «The Crown» soll Ende 2023 erscheinen.
  • Darin wird der tödliche Unfall von Prinzessin Diana und Dodi Al-Fayed dargestellt.
  • Die Filmproduzenten betonen einen behutsamen Umgang mit dem sensiblen Thema.

Fans warten gespannt auf die sechste und letzte Staffel von «The Crown». Die Netflix-Serie zeichnet die Schicksale der britischen Royals seit den 1940er Jahren nach. In der finalen Staffel wird auch der Tod von Prinzessin Diana (1961–1997) zum Thema. Schon jetzt befürchten viele Kritiker, die Serienmacher könnten hier eine Grenze überschreiten.

Wie detailliert wird der tragische Autounfall, bei dem die Königin der Herzen am 31. August 1997 ums Leben kam, am Ende dargestellt?

«Behutsam und durchdacht»

Die Macher der Netflix-Serie betonen, mit einer «enormen Sensibilität» an die Szenen herangegangen zu sein. «Die Show mag gross und laut sein, aber wir sind es nicht.» Das erklärte die ausführende Produzentin Suzanne Mackie (37) auf dem Edinburgh TV Festival. Am Ende werde das Publikum sein Urteil fällen, «aber ich denke, wir haben es sehr behutsam und durchdacht umgesetzt.»

Wie in der Staffel zuvor, wird Elizabeth Debicki (33) erneut als Diana zu sehen sein. «Sie ist eine aussergewöhnliche Schauspielerin», schwärmt Mackie. «Sie war so rücksichtsvoll und sie liebte Diana. Wir alle hatten grossen Respekt vor dieser Aufgabe – ich hoffe, das ist den Folgen anzusehen.»

Bei dem Autounfall am 31. August 1997 waren Dianas damaliger Partner Dodi Al-Fayed (1955–1997) und der Fahrer Henri Paul (1956–1997) auf der Stelle tot. Diana wurde ins Krankenhaus gebracht und starb wenig später an ihren Verletzungen. Der britische Leibwächter Trevor Rees-Jones (55) ist der einzige Überlebende des Unfalls.

Viel Gegenwind für die Produktion von «The Crown»

Die finale Staffel der Netflix-Serie «The Crown» soll angeblich mit der Hochzeit von Charles (74) und Camilla (76) enden. Der heutige König und seine Gemahlin, damals Prinz Charles und Camilla Parker Bowles, gaben sich 2005 das Jawort. Laut britischer «Daily Mail» hoffen die Serienschöpfer, dass mit diesem positiven Ende auch die Kritiker verstummen.

Die preisgekrönte Produktion, die das Leben von Queen Elizabeth II. (1926–2022) und ihrer Familie nacherzählt, bekam zuletzt viel Gegenwind. Zum Start der fünften Staffel kam es zu einer Kontroverse, als prominente Persönlichkeiten die Darstellung der Charaktere kritisierten. Sie forderten einen Hinweis für die Zuschauer, dass es sich um eine fiktive Serie handelt.

Alte Bekannte und neue Gesichter

In der sechsten und letzten Staffel von «The Crown» wird Charles erneut von Schauspieler Dominic West (53) dargestellt. Olivia Williams (54) spielt Camilla. Imelda Staunton (67) wird wieder zu Queen Elizabeth II. Lesley Manville (67) spielt einmal mehr Prinzessin Margaret (1930–2002) und Jonathan Pryce (76) ist als Prinz Philip (1921–2021) zu sehen.

Neu dazu stossen unter anderem Ed McVey und Meg Bellamy, sie verkörpern Prinz William (41) und Herzogin Kate (41). Luther Ford wird ausserdem als Prinz Harry (38) mit dabei sein.

Ein Startdatum für die finalen Episoden der Serie ist noch nicht bekannt. Möglicherweise erscheint die sechste Staffel Ende 2023 auf Netflix.

Kommentare

User #3326 (nicht angemeldet)

Für mich ist "The Crown" eine klasse Serie. Diana, wie ihr früher Tod, gehören nunmal zum Leben (und Tod) der RF dazu. Ich bin sicher, es gibt nichts von dem zu sehen, was die Boulevardblätter damals geschmack- und pietätlos bis ins kleinste Detail ausgeschlachtet und als Großaufnahmen und Videos zur Schau gestellt haben. Freue mich auf diese, leider letzte Staffel.

User #4585 (nicht angemeldet)

"behutsam" und Netflix in einem Satz klingt schon eigenartig.

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