«The Last Showgirl»: Pamela Anderson kehrt auf die Leinwand zurück
Pamela Anderson feiert mit «The Last Showgirl» ihr Kino-Comeback. Das Drama zeigt die Schauspielerin in ihrer bisher tiefgründigsten Rolle.

Pamela Anderson zeigt sich in ihrem neuen Film «The Last Showgirl» von einer völlig neuen Seite. Das Sozialdrama feiert heute in den Deutschschweizer Kinos Premiere und markiert einen Wendepunkt in Andersons Karriere.
Darum geht es in «The Last Showgirl»
«The Last Showgirl» erzählt die Geschichte von Shelly (Anderson), einer 57-jährigen Tänzerin in Las Vegas. Nach 30 Jahren auf der Bühne steht ihre Show vor dem Aus.

Shelly wird mit dem Ende ihrer Karriere und vergangenen Entscheidungen konfrontiert. Sie versucht, die Beziehung zu ihrer lange vernachlässigten Tochter Hannah wiederherzustellen.
Pamela Anderson in der Rolle ihres Lebens
Laut «taz» überzeugt Anderson durch ihre empathische Darstellung. Kritiker loben ihre schauspielerische Leistung als transformativ und beschreiben sie als eine Wiedergeburt ihrer Karriere.
«Stuttgarter Zeitung» hebt hervor, dass Andersons Talent als ernsthafte Schauspielerin endlich Anerkennung findet. Regisseurin Gia Coppola, Enkelin des legendären Francis Ford Coppola, bringt mit diesem Werk eine intime Geschichte auf die Leinwand.
Ein Triumph über Klischees
Pamela Anderson war lange Zeit auf ihr Image als Pin-up-Girl reduziert. Mit «The Last Showgirl» gelingt ihr nun ein Befreiungsschlag.
Wie «Stern» berichtet, zeigt sie sich im Film verletzlich und authentisch – ein Kontrast zu ihrem früheren Leben im Rampenlicht. Ihre Darstellung der Shelly wird als ihre bisher tragischste Rolle beschrieben.
Der Film ist nicht nur ein persönlicher Erfolg für Anderson, sondern auch ein gesellschaftliches Statement über die Kehrseite des Glamours. Es bleibt abzuwarten, wie das Publikum diese neue Seite der Schauspielerin aufnimmt.