«The West Side Story» kommt in Saudi-Arabien nicht in die Kinos
Wegen des Charakters Anybodys, der sich als Transgender identifiziert, wird in Saudi-Arabien und anderen Golfstaaten «The West Side Story» verboten.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 10. Dezember kommt die Neuverfilmung von «The West Side Story» in den USA ins Kino.
- In mehreren Golfstaaten wurde der Film bereits verboten.
- Dies aufgrund eines Charakters, der sich als Transgender identifiziert.
Am Freitag wird in Amerika die Neuverfilmung von «The West Side Story» in die Kinos kommen. Der Disney-Film hat viele Stars in der Besetzung. So zum Beispiel Ansel Elgort (27) und Rachel Zegler (20), die die Hauptrollen spielen.
Wie «The Hollywood Reporter» berichtet, wird in sechs Ländern «The West Side Story» verboten. Der Film von Steven Spielberg wird in Saudi-Arabien, Kuwait, Qatar, Oman, Bahrain und den Arabischen Emiraten nicht mehr gezeigt.
Der Grund für das Verbot ist der Charakter Anybodys, die sich als Transgender identifiziert. Anybodys wird von der nicht binären Person Iris Menas (30) gespielt.
Zuerst wurde Disney von den Ländern aufgefordert, die Teile mit Anybodys zu kürzen oder wegzuschneiden. Disney verweigerte dies aber.
Es ist nicht das erste Mal, dass Filme wegen ihrer Darstellung von Sexualität in Saudi-Arabien verboten wurden. Beispielsweise der neue Marvel-Streifen «Eternals» kam dort nicht in die Kinos wegen eines Kusses zwischen zwei Männern.