«Unsere kleine Farm»: Michael Landon war am Set ein Sexist und Macho
Der Schauspieler Michael Landon soll am Set seiner Kultserie «Unsere kleine Farm» laut seiner Serien-Ehefrau Karen Grassle ein sexistischer Macho gewesen sein.

Das Wichtigste in Kürze
- Der «Unsere kleine Farm»-Star Michael Landon war ein sexistischer Macho.
- Allison Arngrim bestätigte die Aussagen in Karen Grassles Autobiografie.
- Die 59-Jährige blickt zurück und packt über die schlechten Eigenschaften des Stars aus.
Michael Landons Serien-Ehefrau Karen Grassle aus «Unsere kleine Farm» packt in ihrer Autobiografie aus. Der Schauspieler war ein teuflischer Sexist und ein ungehobelter Macho. Der 1991 verstorbene Star habe sie beleidigt und «ekelhafte Witze über Sex» gerissen. Ihre Ex-Kollegin Allison Arngrim bestätigte nun diese Aussagen.
Die 59-Jährige verglich in einem Interview mit der «Daily Mail» Michael und seine Rollenfigur. Der hochmoralische Familienvater Charles Ingalls hatte «keine Ähnlichkeit mit Michael»: «Die Leute hielten ihn für den biederen Farmertypen aus der Serie. In Wirklichkeit fuhr er Ferrari, war dreifach verheiratet und ein verrückter Badboy Typ, der trank, rauchte und anrüchige Witze erzählte.»

Als Teenager zu den Serienzeiten empfand sie Landon als «unglaublich exzentrisch, umwerfend witzig, enorm talentiert und einen fantastisch verrückten Typ». Doch mit dem Alter hat sie dann wohl mehr und mehr rückblickend Grassles Sicht verstanden.
«Er hat eine sehr sexistische, alkoholvernebelte Kultur am Set kreiert. Es waren die 70er und der Set eine Männerdomäne. Er hat geflucht, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, dass zum Beispiel Karen sehr religiös war und das hasste.» So hat Arngrim die Zeit bei «Unsere kleine Farm» reflektiert.