US-Kinderstar Adam Rich 54-jährig gestorben
US-Schauspieler Adam Rich wurde mit seiner Rolle in der Serie «Eight is Enough» im Alter von acht Jahren berühmt. Nun ist er mit 54-jährig verstorben.
Das Wichtigste in Kürze
- US-Schauspieler Adam Rich ist mit 54 Jahren gestorben.
- Das berichtet TMZ unter Berufung eines Mitglieds seiner Familie.
- Rich wurde als 8-Jähriger durch seine Rolle bei der Serie «Eight is Enough» berühmt.
Schauspieler Adam Rich ist 54-jährig gestorben. Das berichtet «TMZ» unter Berufung auf ein Familienmitglied. Der Schauspieler wurde als Nicholas Bradford in der Serie «Eight is Enough» in den 1970er Jahren berühmt.
Adam Rich war auch als «Amerikas kleiner Bruder»bekannt. Mit Dick van Patten (1928-2015), der in «Eight is Enough» seinen Vater spielte, war er auch nach der Serie befreundet. Von 1977 bis 1981 lief die Serie und hatte insgesamt fünf Staffeln. Rich war auch noch in anderen Produktionen zu sehen, etwa in der Serie «Code Red» und «Dungeons & Dragons».
Laut Bericht starb Rich am Samstag in seinem Haus in Los Angeles. Zur Todesursache machte das Familienmitglied keine Angaben. Es liege aber kein Fremdverschulden vor, wie das Portal eine Quelle bei der Polizei zitiert.
Warmherzig, grosszügig und einfach ein Super-Typ
Richs Manager Danny Deraney schrieb in einem Twitter-Statement über den verstorbenen Schauspieler: «Adam war einfach ein super Typ. Er war warmherzig, grosszügig und ein Krieger im Kampf gegen mentale Krankheit», so der Manager.
«Er war nicht egoistisch und kümmerte sich immer um diejenigen, die im etwas bedeuteten.» Viele Menschen fühlten sich nach seinem Tod, «als wäre ein Teil ihrer Kindheit verloren», sagte Deraney. «Er war tatsächlich Amerikas kleiner Bruder.»
Zudem bedankte er sich für die Anteilnahme. «Wenn ihr Adam kanntet, liebtet ihr ihn. Und ach was er für Geschichten erzählen konnte...», erinnerte sich der Manager.
Bereits in jungen Jahren mit Drogen zu kämpfen
An den Erfolg von «Eight is Enough» konnte Rich nie wirklich anknüpfen. Zudem hatte er bereits in jungen Jahren mit Drogenproblemen zu kämpfen. 1991 schlug er etwa ein Apothekenfenster ein, um an Nachschub zu gelangen und wurde verhaftet, schreibt «TMZ». Zuletzt war er 2003 in der Komödie «Dickie Roberts: Kinderstar» zu sehen, wo er sich selbst spielte.