US-Rapperin Lexii Alijai (†21) stirbt an Neujahr
Das Wichtigste in Kürze
- Die US-Rapperin Lexii Alijai ist an Neujahr im Alter von nur 21 Jahren verstorben.
- Über die Todesursache ist bislang nichts bekannt, ihr Tod kam jedoch völlig überraschend.
- Lexii Alijai galt in der Szene als Ausnahmekünstlerin und grosses Nachwuchstalent.
Schon wieder stirbt ein junges Nachwuchstalent der US-Rapszene. Die 21-jährige Musikerin Lexii Alijai Lynch wurde an Neujahr tot aufgefunden. Über die Todesursache ist bislang nichts bekannt.
Die Cousine der Rapperin bestätigte ihr Tod am Mittwochnachmittag in einem Facebook-Post. «Ich bin so sprachlos ... meine wunderschöne, talentierte Cousine mit so einer einzigartigen Seele. Es ist zu früh, ruhe im Paradies, du bleibst unvergessen.»
Der Tod der jungen Künstlerin kam völlig überraschend. Noch wenige Stunden bevor sie tot aufgefunden wurde, war sie nämlich in den sozialen Netzwerken aktiv.
Lexii Alijai auf dem Weg zur ganz grossen Rapperin
Lexii Alijai galt in der Szene als Ausnahmekünstlerin und grosses Nachwuchstalent. Sie hatte Features in Songs wie Bryson Tillers «Exchange», Meek Mills «Cold Hearted» und Drakes «Girls Love Beyonce».
Bekannt wurde sie auch durch ihre Lieder, die sie auf Beats von etablierten Künstlern wie Tupac gesetzt hatte.
Im September 2017 gelang der in St. Paul, Minnesota geborenen Alijai mit ihrem ersten Studioalbum «Growing Pains» der Durchbruch.
Tragischer Tod von Juice Wrld
Lexii Alijai ist nicht die erste Künstlerin aus der Rapszene, die sehr jung aus dem Leben scheidet. Erst vor zwei Wochen starb der Rapper Juice Wrld mit 21 Jahren.
Sein Tod warf einige Fragen auf. Der US-Amerikaner erlebte am Flughafen Chicago einen Krampfanfall – womöglich verursacht durch eine Überdosis Schmerztabletten. Offenbar hatte er sich diese kurz nach der Landung eingeworfen.
Laut dem US-Klatschportal «TMZ» soll der Rapper die Pillen aus Angst vor der Durchsuchung des Fliegers geschluckt haben. An Bord des Privatfliegers wurden anschliessend auch 31 Kilogramm Marihuana gefunden.