Vanessa Mai rechnet mit «Let's Dance» ab
Das Wichtigste in Kürze
- Vanessa Mai hat viel erlebt und noch mehr zu erzählen.
- Das tut sie in ihrem Buch «I Do It Mai Way».
Sie ist eine Hit-Sängerin und hat jede Menge zu erzählen!
Vanessa Mai (30) hat gerade ihre Biografie «I Do It Mai Way» herausgebracht. Und in der widmet sie ein Kapitel ihrer Zeit in der TV-Show «Let's Dance».
Nicht immer mit guten Erinnerungen, sowohl an den Tanzpartner, als auch an die Show selbst.
Der Reihe nach …
2017 sagte Mai für den RTL-Knaller zu. «Ich konnte dem Publikum eine Seite von mir zeigen, die es so noch nicht kannte: Vanessa Mai, die Performerin», so Mai.
Doch dann wurde es ziemlich schnell ziemlich uncool. Denn Vanessa Mai bekam als Profi-Tänzer Christian Polanc (44) zugeteilt.
«Ich bekam einen Tanzpartner, zu dem ich anfangs keinen Draht hatte», erinnert sie sich.
Vanessa Mai war nicht glücklich
«Ich kann gar nicht genau sagen, was das Problem war. Aber vom ersten Treffen an war er mir irgendwie so. Ich weiss nicht. Ich hatte das Gefühl, dass der Vibe zwischen uns nicht optimal war.»
Und dann kam, was kommen musste. Mai und Polanc bekamen als ersten Tanz den «Cha-Cha-Cha». Die Musikerin erinnert sich: «Das hiess für mich: Touch-Alarm 100 und das gleich in der ersten Woche mit einem Partner, den ich nicht so super cool fand.»
Während es mit Polanc von Show zu Show besser wurde, stiess Mai etwas anderes immer bitterer auf: Das TV-Publikum.
«Wenn jemand von Anfang an mit voller Punktzahl durchrauscht, ist das nicht sympathisch», so die 30-Jährige.
«Die Zuschauer-Kritik war richtig toxisch. Ich konnte es irgendwie nicht recht machen. War ich schlecht, wurde ich zerrissen. War ich gut, war ich angeblich fake.»
Vanessa Mai belegte im grossen Finale den zweiten Rang
Und Mai weiter: «Ich hätte damals kotzen können.»
Am Ende von «Let's Dance» belegte Mai den zweiten Platz. Im grossen Finale musste sie sich von Konkurrent und Musik-Kollege Gil Ofarim (40) geschlagen geben.
«Als ich im Finale nur den zweiten Platz belegte, brach ich in Tränen der Enttäuschung aus. Aber auch Tränen der Erleichterung.»
Wie finden Sie Vanessa Mai als Künstlerin?
Vanessa Mai konnte nach einer langen Reise durchatmen. «Ich habe auch erst im Nachgang zu schätzen gelernt, was ich da in den letzten Monaten erlebt und geleistet hatte.»