Viel Nostalgie: So feierte Sebastian Pufpaff das «TV total»-Comeback
Sebastian Pufpaff hat am Mittwochabend die Rückkehr von «TV total» eingeläutet. Nach sechs Jahren des Wartens durften sich die Fans auf viele klassische Sendungselemente freuen.
Sebastian Pufpaff (45) hat am Mittwochabend (10. November) seinen Einstand als «TV total»-Moderator gefeiert. Der Nachfolger von Stefan Raab (55), der als Produzent weiterhin an der Show mitwirkt, begrüsste das Publikum in altbekannter Studio-Kulisse. Und die Comeback-Folge hielt noch weitere nostalgische Momente bereit.
Die Sendung begann standesgemäss mit einer Zuschauerin, die die einleitenden Worte von einem Plakat vorlas und die Studio-Band «Heavytones» spielte die «TV total»-Hymne. Pufpaff, der statt der Showtreppe lieber eine Rutschstange ins Studio nahm, liess in seinem Stand-up-Monolog unter anderem Florian Silbereisens (40) «Schlagerbooom» oder Thomas Gottschalks (71) «Wetten, dass..?»-Comeback Revue passieren. Beide Auftritte der Moderatoren nahm Pufpaff dabei spöttisch unter die Lupe.
Das «Nippelboard» ist zurück
Anschliessend nahm er am fahrbaren Schreibtisch Platz und betätigte des Öfteren das kultige «Nippelboard», an dem per Knopfdruck ulkige Videoschnipsel eingespielt werden, während er sich weiteren sprachlichen Fehltritte wie etwa von Markus Söder (54) in einer Pressekonferenz widmete. Auch Podcasts oder den Sender «Bild TV» nahm Pufpaff genauer unter die Lupe. Um die letzten fünf Jahre und «den ganzen Wahnsinn» etwas aufholen zu können, hält die Sendung unter anderem eine neue Rubrik namens «TV total vergisst nicht» parat. Dieses Mal wurde auf das Jahr 2016 und damit etwa auf den Abschied der Sendung «Domian» geblickt. «Wetten, dass..?» wurde noch einmal zum Thema der Sendung, als ein Einspieler zeigte, wie Pufpaff versuchte, bei der Produktion in Nürnberg dabei zu sein - unter anderem als verkleidete Helene Fischer (37).
Derzeit ist eine wöchentliche Ausstrahlung immer mittwochs geplant. Während das «TV total»-Original anfangs noch einmal in der Woche lief, war die Show bald im Regelfall viermal wöchentlich zu sehen. Sollte sich Pufpaff mit der neuen Variante der Sendung in Sachen Quote gut schlagen, spricht vermutlich nichts dagegen, dass auch die Neuauflage noch häufiger ausgestrahlt wird.