Vin Diesel: Die Angst zu versagen ist sein Antrieb
Als Streetracer Dom Toretto kennt der 'Fast & Furious'-Star Vin Diesel keine Furcht. In einem exklusiven Interview mit einer Reporterin hingegen verriet der Schauspieler nun, warum er selbst Angst für etwas Gutes hält.
Diesel gehört seit mehr als 20 Jahren zu den grössten Action- und Filmhelden dieser Zeit und hat es vor allem mit seiner Rolle als Dom Toretto im legendären 'Fast & Furious'-Franchise in den Hollywood-Olymp geschafft. Auch heute noch, als Dreifach-Papa, wagt er verrückte Stunts und stellt damit atemberaubende Szenen auf die Beine. So auch im neunten Teil des Films (Kinostart: 15. Juli), an dem sogar seine kleine Tochter beteiligt war, wie Vin Diesel im Interview erzählte. Auf der Leinwand scheint der Muskelmann stets unbesiegbar. Ob er im wahren Leben auch gerne unsterblich wäre? Vin Diesel erklärte im Interview mit der Agentur teleschau mit ernstem Blick: «Natürlich ist das immer eine Fantasie, mit der wir spielen. Wir wünschen uns, unsere Eltern könnten immer gesund und am besten unsterblich sein. Doch die Wahrheit sieht anders aus.» Er lege grossen Wert darauf, sich immer richtig zu verabschieden von den Menschen, die ihm nahestehen: «Wir wissen nie, ob wir sie jemals wiedersehen.» In seiner Rolle als Dom Toretto kennt der Hollywood-Star keine Angst. Diese Charaktereigenschaft findet der 53-Jährige jedoch privat nicht unbedingt positiv. «Ich würde es nicht als Supermacht bezeichnen. Sich vor Dingen zu fürchten und eine gesunde Angst zu haben, kann gut sein.» Angst mache uns aufmerksamer, erklärte der US-Amerikaner: «Ich habe immer Angst, zu versagen - so wie die meisten anderen freischaffenden Künstler auch. Aber diese Angst ist genau das, was mich antreibt, gute Dinge zu kreieren.»