Von Norton bis Waddingham: Diese Moderatoren begeisterten beim ESC
Nicht nur die Künstlerinnen und Künstler sorgten beim Eurovision Song Contest am Samstagabend für eine gelungene Show. Auch die vier Moderatoren kamen gut an.
Das Wichtigste in Kürze
- Die schwedische Sängerin Loreen gewann den ESC 2023.
- Neben den Künstlerinnen und Künstlern sorgten auch die Moderierenden für Begeisterung.
- Der ESC 2023 sollte eigentlich in der Ukraine und nicht in Grossbritannien stattfinden.
Der Eurovision Song Contest 2023 ist entschieden. Die Band Lord of the Lost konnte für Deutschland am Abend des 13. Mai leider nur den letzten Platz holen, während die Sängerin Loreen (39) die Trophäe mit nach Schweden nahm.
Die Auftritte der Vertreterinnen und Vertreter der 26 Teilnehmerländer waren am Samstag nicht das Einzige, was beim Publikum in der M&S Bank Arena in Liverpool und vor den TV-Geräten gut ankam. Viele zeigten sich auch begeistert von den Moderatorinnen und Moderatoren des Musikwettbewerbs.
whoever decided to have alesha dixon, hannah waddingham, julia sanina and graham norton for this presenting team was a genius #Eurovision pic.twitter.com/obCSGYwOKA
— ann | (@quandromache) May 13, 2023
Mit viel Charme stahlen Hannah Waddingham, Graham Norton, Alesha Dixon und Julia Sanina so manch Künstlerin und Künstler die Show. Eine Twitter-Nutzerin urteilte etwa, dass es ein Geniestreich gewesen sei, das Quartett als Präsentatoren zu engagieren.
Die britische Moderatorin Carol Vorderman (62) bezeichnete Waddingham als «absolute Göttin». Sie fragte, ob die Schauspielerin ab sofort nicht einfach an einfach allen TV-Formaten teilnehmen könne. Ein weiterer nannte Norton und Waddingham, die durch die Punktevergabe führten, eine «ikonische Kombo».
Woher kennt man die Moderierenden überhaupt?
Vor allem Waddingham schien die Herzen vieler Zuschauerinnen und Zuschauer erobert zu haben. Die im Londoner Bezirk Wandsworth geborene Schauspielerin steht seit Anfang der 2000er Jahre vor den Kameras. Sie war unter anderem auch in mehreren Folgen der Hit-Serie «Game of Thrones» als Septa Unella zu sehen.
Insbesondere die Rolle der Rebecca Welton in der Apple TV+-Serie «Ted Lasso» brachte der Britin viel Aufmerksamkeit. Während der Punktevergabe schien auch Elton (52), der die Zähler der deutschen Jury verkündete.
Graham Norton stammt aus Dublin. Dem irischen Moderator und Komiker merkte man in der Show seine Souveränität an. Er präsentiert bereits seit Jahrzehnten unterschiedlichste Formate. Besonders beliebt ist sein Comedy-Talk «The Graham Norton Show», in dem er seit 2007 schon unzählige Weltstars begrüsst hat.
ESC 2023 sollte eigentlich in der Ukraine stattfinden
Alesha Dixon wurde in Welwyn Garden City, unweit von London, geboren. Das Multitalent hat sich unter anderem schon als Sängerin, Rapperin und Tänzerin bewiesen. Bekannt wurde sie als Teil des Girlgroup-Trios Mis-Teeq.
Eigentlich hätte die Ukraine als Vorjahressieger den ESC 2023 austragen sollen. Aufgrund des Krieges fand der Wettbewerb aber in Grossbritannien statt.