In der Gründershow «Die Höhle der Löwen» geniessen Hamburger Start-ups bei Ralf Dümmel einen minimalen Heimvorteil, wie der Investor verrät. Entscheidend ist dieser aber nicht - sondern ein anderes Kriterium.
Ralf Dümmel (2.v.l.) gewährt Hamburger Start-ups einen kleinen Heimvorteil. Foto: Christian Charisius
Ralf Dümmel (2.v.l.) gewährt Hamburger Start-ups einen kleinen Heimvorteil. Foto: Christian Charisius - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Grossunternehmer Ralf Dümmel gewährt Hamburger Start-ups bei der Vox-Gründershow «Die Höhle der Löwen» durchaus einen kleinen Heimvorteil.
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«Eine Sekunde lang, ja. Wenn ich das Wort «Hamburg» höre, dann strahle ich und finde das toll», sagte Dümmel der Deutschen Presse-Agentur.

Am Ende aber falle der Wohn- oder Geburtsort nicht wirklich ins Gewicht. Die erste Entscheidung falle danach, ob die Chemie mit dem Gründer oder der Gründerin stimme. «Das kann nur erfolgreich werden, wenn man Spass bei der Arbeit hat und wenn man sich mag.» Dann müsse aber natürlich auch das Produkt gut sein. «Wenn es menschlich passt, dann reicht es leider alleine auch nicht, wenn es dann kein gutes Produkt ist.»

Dümmel ist einer von sieben Firmenchefs, die für den Vox-Quotenschlager Geld in erfolgversprechende Start-ups investieren. In den vergangenen drei Staffeln hat Dümmel Anteile an 61 Unternehmen im Wert von fast zehn Millionen Euro erstanden. Die neue Staffel startet am 3. September, 20.15 Uhr.

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