Wenn King Charles stirbt, gilt die «Operation Menai Bridge»
Das Wichtigste in Kürze
- King Charles ist trotz Krebsdiagnose positiv eingestellt.
- Dennoch steht bereits fest, was passiert, sollte der Monarch sterben.
- Nach seinem Tod greift die «Operation Menai Bridge».
Grossbritannien steht unter Schock: Ihr Royal-Oberhaupt, King Charles (75), wurde mit Krebs diagnostiziert. Erst vergangene Woche musste der Monarch aufgrund einer vergrösserten Prostata operiert werden. Nun folgte am gestrigen Montag die Schreckensnachricht.
Um welchen Krebs es sich bei Charles handelt, sagt der Palast bisher nicht. Allerdings hat Charles bereits mit der Behandlung begonnen, wie der Buckingham-Palast in einem offiziellen Statement bekannt gab. Der 75-Jährige sei positiv gestimmt. Er freue sich darauf, so bald wie möglich wieder da zu sein, hiess es weiter.
Doch das britische Königshaus muss vom Schlimmsten ausgehen. Bereits vor der Schock-Diagnose wurde festgelegt, wie es nach dem Tod von King Charles weitergeht. Die Operation trägt den Codenamen «Menai Bridge».
Planungen für «Operation Menai Bridge» laufen schon lange
Simon Morgan, ein ehemaliger königlicher Schutzbeauftragter, sagte gegenüber dem «Mirror» im September 2022: «Leider werden ab morgen früh die Planungen für die ‹Operation Menai Bridge› ernsthaft beginnen.»
Mit anderen Worten ist die «Operation Menai Bridge» ein Fahrplan dafür, was passieren wird, wenn Charles stirbt.
Machen Sie sich Sorgen um King Charles?
Bei Queen Elizabeth (†96) griff damals die Operation «London Bridge is down». Das Konzept wurde über Jahrzehnte überarbeitet und sogar geprobt. So, dass beim Tod der Regentin alles reibungslos ablief – von der Aufbahrung bis hin zum Begräbnis.
Charles' «Operation Menai Bridge» dürfte viele Parallelen zur «Operation London Bridge» aufweisen, wie Morgan ergänzte. Auch die Thronfolge steht bereits fest: Nach Charles wird sein ältester Sohn, Prinz William (41), das Zepter übernehmen.
Die «Menai Bridge» steht übrigens in Anglesey, eine Insel vor der Nordwestküste von Wales. Die Hängebrücke verbindet die Insel mit dem Festland. Vermutlich wurde der Codename gewählt, weil King Charles jahrelang der Prinz von Wales war.
Doch warum überhaupt die Codenamen? Früher wollte man damit verhindern, dass die Todes-Nachrichten an die Presse durchsickern. Die Bezeichnungen wurden bis heute beibehalten, obwohl sie mittlerweile nicht mehr geheim sind.
King Charles und Ärzte sind positiv eingestellt
Es ist zurzeit nicht klar, wann King Charles seinen königlichen Pflichten wieder nachgehen kann. Wie die «Daily Mail» berichtet, wird davon ausgegangen, dass die Krebserkrankung sehr früh erkannt wurde.
Charles' Prognose dürfte gut sein, heisst es. Sowohl die Ärzte als auch King Charles selbst seien «sehr, sehr positiv» eingestellt.
Ein Freund der Familie sagte demnach: «Soweit ich weiss, ist er wie immer gut gelaunt. Er ist so positiv, dass man es gar nicht merken würde, dass er an einer Krankheit leidet.»
Zur Behandlung des Monarchen meinte der Insider zudem: «Die Behandlung aller Krebsarten in den letzten Jahren hat rasante Fortschritte gemacht. Die Spezialtests, die durchgeführt werden, sind sehr raffiniert.»