«Wer wird Millionär?»: Joker antwortet absichtlich falsch
Eine Person aus dem Publikum bei «Wer wird Millionär?» hat mit Absicht falsch abgestimmt. Sein Ziel: Ein Autogramm von Günther Jauch.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei «Wer wird Millionär?» hat eine Person im Publikum absichtlich falsch abgestimmt.
- Die Person gab zu, dass sie einfach ein Autogramm von Günther Jauch wollte.
- Dieser zeigte sich «empört», nahm den Vorfall aber mit Humor.
Am Montagabend sass ein 28-Jähriger aus Köln (DE) im berühmten Sessel gegenüber Moderatoren-Legende Günther Jauch (67). Mitgebracht hatte Torben Schnepper-Chimento seine Frau – um eine Frau ging es schliesslich auch bei der 500-Euro-Frage.
Um eine Frau aus der Bibel, um genau zu sein.: «Dem Alten Testament zufolge verwandelt sich Lots Frau in eine ...?» Die zur Verfügung stehenden Antworten: Salzsäule, Litfassäule, Zapfsäule, Notrufsäule?
Wer denn Lot sei und warum dieser eine Frau habe, wollte der Kandidat bei «Wer wird Millionär?» wissen. «Es rächt sich jetzt, dass sie Agnostiker sind» kommentierte Jauch augenzwinkernd.
Der Moderator schlägt sogleich «Hilfe von oben» vor und spielt auf die vier zur Verfügung stehenden Joker an. Der Publikumsjoker zeigt schliesslich: 99 Prozent im Studio plädierten für die «Salzsäule».
«Wer wird Millionär»? – Jauch ist geschockt
Jauch machte sich daraufhin, wie so oft, auf die Suche nach dem Ausreisser im Publikum. Nach einem bekennenden Falsch-Drücker wird ihm klar, dass 1 Prozent bei über 200 Gästen auch bedeuten kann: Zwei Leute könnten falsch liegen.
Ein weiterer Mann im Publikum von «Wer wird Millionär?» wird gefunden – und dieser beichtet sogleich: «Ich wollte nur mal ein Autogramm haben.» Die anderen Studiogäste lachen – der Mann gibt zu, absichtlich falsch gedrückt zu haben. Seine Hoffnung: Jauch werde ihn ausfindig machen, um ihn blosszustellen.
Jauch meint daraufhin: «Ich nehme das mit Abscheu und Empörung zur Kenntnis, wie sie diese Sendung hier missbrauchen. Aber die Idee war clever.» Er gibt dem Mann ein Autogramm und schreibt dazu: «Für den cleveren Andi.»
