Wie Brigitte Macron ihren Ehemann Emmanuel kennenlernte
Als der französische Präsident Emmanuel Macron seine Frau Brigitte kennenlernte, war er gerade einmal 15 Jahre alt – und sie 39.
Das Wichtigste in Kürze
- Brigitte Macron lernte den französischen Präsidenten vor über 30 Jahren kennen.
- Damals war Emmanuel Macron erst 15 Jahre alt - und sie war 25 Jahre älter.
- Ihre jüngste Tochter redet nun über die Auswirkungen, die ihre Beziehung hatte.
Die Ehefrau des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron (46), Brigitte, ist mit 70 Jahren deutlich älter als er. Als sie sich kennenlernten, entwickelte sich die Liebesgeschichte zu einem Skandal: Macron war damals ein 15-jähriger Schüler und Brigitte Macron seine Lehrerin.
Sie leitete damals die Theater-AG an seiner Schule „Lycée la Providence“ in Amiens. Brigitte war zu diesem Zeitpunkt noch mit Bankier André Louis Auzière verheiratet.
Seinen Eltern war die Beziehung alles andere als Recht: Sie schickten Emmanuel Macron nach Paris, um die Schule dort zu beenden. Doch die Liebe hielt der räumlichen Trennung stand.
Unschöne Gerüchte über Brigitte und Emmanuel Macron
Während dieser Zeit war Brigittes jüngste Tochter Tiphaine Auzière gerade einmal 10 Jahre alt. Bei dem Magazin «Paris Match» sprach sie nun über die Begegnung und die Beziehung zwischen den beiden.
Schon während Brigitte noch mit ihrem ersten Mann verheiratet war, kursierten Gerüchte über eine mögliche Affäre zwischen ihr und Emmanuel. «Es war noch nicht das Zeitalter der sozialen Netzwerke«, erklärt Tiphaine Auzière. «Aber wir befanden uns in einer kleinen Stadt in der Provinz. Alles spricht sich herum», erinnert sie sich gegenüber «Paris Match».
Im Jahr 1994 trennten sich Auzières Eltern letztlich. Brigitte heiratete Emmanuel Macron ein Jahr nach ihrer offiziellen Scheidung im Jahr 2006.
Auzière liebt ihren Stiefvater
«Eine Trennung ist schmerzhaft, mit einer Besonderheit wie dieser ist sie noch schmerzhafter.» Sie bewundert jedoch bis heute, wie ihre Mutter und Emmanuel Macron trotz aller Widrigkeiten «zusammenstanden».
Trotz allem sieht Auzière auch positive Aspekte in ihrer Familiengeschichte: «Jetzt habe ich einen verehrten Vater und einen geliebten Stiefvater», sagt sie.
