Emmanuel Macron: Deshalb zögerte Brigitte, ihn zu heiraten
Brigitte und Emmanuel Macron trennt ein Altersunterschied von 25 Jahren. Doch das war nicht das einzige Hindernis ihrer Liebe.
Das Wichtigste in Kürze
- Brigitte Macron spricht über den Altersunterschied zu ihrem Mann.
- Es sei anfangs nicht leicht gewesen – auch wegen ihrer Kinder, gesteht sie.
- Zehn Jahre lang habe sie die Hochzeit hinausgezögert.
Seit gut 16 Jahren sind Brigitte (70) und Emmanuel Macron (45) mittlerweile verheiratet. Doch ihre Liebesgeschichte ist keine gewöhnliche. Die beiden lernten sich nämlich kennen, als der heute französische Präsident gerade mal 15 Jahre alt war.
Brigitte war zu diesem Zeitpunkt schon 40 Jahre alt, in festen Händen – und obendrauf auch noch Emmanuels Theaterlehrerin. Mit dem Bankier André Louis Auzière (†) hatte sie bereits drei Kinder. Eine ihrer Töchter ging damals sogar in dieselbe Klasse wie Macron.
Die Beziehung sorgte für riesigen Wirbel! Kein Wunder, zögerte Brigitte danach viele Jahre lang, ihren Partner zu heiraten, wie sie jetzt im Magazin «Paris Match» enthüllt.
Emmanuel Macron zog mit seinen Eltern damals aufgrund des Skandals nach Paris um. Brigitte erhoffte sich, dass er sich dort «in jemanden seines Alters verlieben würde». Doch so kam es nicht.
Die «einzigen Hindernisse» für die neue Liebe seien dann nur noch ihre Kinder gewesen. Sie hatte Angst, «deren Leben zu ruinieren», gesteht Brigitte. Es habe insgesamt zehn Jahre gedauert, sie auf die Beziehung mit Emmanuel vorzubereiten.
«Sie können sich vorstellen, was sie sich anhören mussten. Aber ich wollte mein Leben nicht verpassen», so die 70-Jährige weiter.
Brigittes Kinder sind allesamt im Alter von Gatte Emmanuel Macron. Lediglich Tochter Tiphaine ist mit ihren 39 Jahren etwas jünger. Sohn Sébastien ist hingegen drei Jahre älter.
Akzeptiert haben sie die Beziehung ihrer Mutter aber alle. Brigittes Töchter unterstützten Macron sogar tatkräftig in seinem Wahlkampf zu Frankreichs Präsidenten im Jahr 2017.
Brigitte und Emmanuel Macron kürzlich in Bern
An der Seite des Politikers musste Brigitte schon so einige Schlagzeilen über sich ergehen lassen. So behaupteten Verschwörungstheoretiker vor wenigen Jahren im Netz, sie sei als Mann geboren worden. Den Spekulationen zufolge heisse Brigitte eigentlich Jean-Michel Trogneux.
Solche Gerüchte wollte die französische First Lady aber nicht einfach auf sich sitzen lassen. Sie leitete daraufhin ein Verfahren ein.
Erst vergangene Woche waren Brigitte und Emmanuel Macron für zwei Tage in der Schweiz zu Besuch. Dort nahm sich insbesondere die 70-Jährige viel Zeit, auch Schulklassen zu besuchen.
Fotos zeigten Brigitte umzingelt von Schülern. Sie wirkte nahbar und knipste mit den Teenies sogar Selfies.