Wie Sarah Jessica Parker wirklich über Kim Cattrall denkt
Sarah Jessica Parker hat sich bisher bedeckt gehalten, wenn es um die Probleme mit ihrer ehemaligen «SATC»-Kollegin Kim Cattrall ging – jetzt nicht mehr.
Das Wichtigste in Kürze
- Schauspielerin Sarah Jessica Parker spricht in einem Podcast über Kim Cattrall.
- Cattrall beschuldigte Parker zuvor öffentlich in den Medien.
- Wichtig ist es Parker klarzustellen, dass es sich nicht um einen «Zickenkrieg» handle.
Wie zerrüttet ist das Verhältnis der ehemaligen «Sex and the City»-Kolleginnen Sarah Jessica Parker (57) und Kim Cattrall (65) wirklich? Überraschend ausführlich schildert Parker nun ihre Sicht der Dinge.
Die Schauspielerin erklärt im Podcast von «The Hollywood Reporter», dass es sehr schwierig sei, über die Situation zu sprechen. Aber sie wollte klarstellen, dass es sich nicht um einen «Zickenkrieg» handelte, wie es in den Medien dargestellt wurde.
Der Disput begann damit, dass ein dritter Film wegen Unstimmigkeiten des Filmstudios mit Cattrall nicht zustande gekommen war. «Waren wir enttäuscht? Sicher», erklärt sie und meint damit auch ihre Kolleginnen Kristin Davis (57) und Cynthia Nixon (56). «Aber sowas passiert», so Parker.
Dann jedoch fing Cattrall an, Parker öffentlich zu beschuldigen, sich ihr gegenüber während der Dreharbeiten schlecht verhalten zu haben. Weiter behauptete sie, die beiden seien nie wirklich Freundinnen gewesen. Sie wies 2018 sogar Parkers Beileidsbekundungen zurück, nachdem ihr Bruder gestorben war.
Schmerzhafte Aussagen gegen Sarah Jessica Parker
Diese Aussagen seien für Parker «sehr schmerzhaft» gewesen, wie sie nun erzählt. Sie spiegelten nicht die Erfahrung wider, die sie am Set gemacht hätte. «Und es gibt einfach niemanden, der jemals so über mich gesprochen hat.»
Weiter berichtet Sarah Jessica Parker, dass es den Machern der «SATC»-Fortsetzung «And Just Like That ...» aufgrund der Aussagen Cattralls «gar nicht in den Sinn» gekommen sei, sie zu bitten, bei der Fortsetzung dabei zu sein.
Es hätte nichts darauf hingedeutet, «dass es ein Ort ist, an dem sie sein möchte». Nach Darstellung von Parker haben sie – Davis und Nixon eingeschlossen – das akzeptiert. «Das hat nichts mit niedermachen zu tun, das ist lernen.»
«Es hat nur eine Person gesprochen»
Besonders wichtig ist es Parker klarzustellen, dass es sich bei dem Zerwürfnis nicht um einen «Zickenkrieg» handeln würde. «Es gibt keinen Krieg», so Parker.
Von ihrer Seite hätte es nie Streitigkeiten oder Anschuldigungen gegeben. «Also wünsche ich mir nur, dass sie aufhören würden, dies einen 'Zickenkrieg' zu nennen. Denn es widerspiegelt nicht die Realität. Es hat eine Person gesprochen.»