Wie sich «Grey's Anatomy»-Erfolg auf Sandra Ohs Körper auswirkte
Sandra Oh spielte von 2005 bis 2014 die Rolle der Dr. Cristina Yang in «Grey's Anatomy». Der Ruhm der Serie wirkte sich negativ auf ihren Körper aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Sandra Oh verkörperte während zehn Staffeln Dr. Cristina Yang in «Grey's Anatomy».
- Die Schauspielerin verrät nun, dass ihr der Ruhm zu viel wurde.
- Die 50-Jährige hat gelernt, dass sie sich primär um ihre Gesundheit kümmern muss.
Sandra Oh (50) hat über die Schattenseiten ihrer Zeit bei «Grey's Anatomy» gesprochen. Wie sie in dem Gespräch für Variety's «Actors on Actors»-Serie verriet, machte sie der Ruhm «krank».
Ihre Rolle der Dr. Cristina Yang in dem «ABC»-Medizindrama spielte sie zehn Staffeln lang. Die Premiere der Serie 2005 habe ihr Leben «sehr verändert».
Während der Dreharbeiten von «Grey's Anatomy» bis 2014 habe sich die Schauspielerin nicht wohlgefühlt. «Ehrlich gesagt, wurde ich krank. Ich glaube, mein ganzer Körper war sehr, sehr krank», erklärte sie. Obwohl sie weiterarbeitete, konnte sie nicht schlafen, habe an Rückenschmerzen gelitten und sich gefragt, was mit ihrer Haut los sei.
Die Emmy-Preisträgerin wüsste inzwischen, wie sie ihr eigenes Wohlbefinden in den Vordergrund stellt. Oh teilte mit, aus dieser Erfahrung die wichtige Lektion gelernt zu haben: «dass ich mich zuerst um meine Gesundheit kümmern muss». Ausserdem gehe es nicht nur um den Körper, sondern auch um die Seele.
Eine Rückkehr ist ausgeschlossen
Im Mai 2021 sprach Oh im Podcast «Asian Enough» der «Los Angeles Times» über eine Rückkehr zu «Grey's Anatomy».
«Ich habe die Serie verlassen, mein Gott, vor fast sieben Jahren. In meinem Kopf ist sie also vorbei, aber für viele Leute ist sie immer noch sehr lebendig. Und obwohl ich sie verstehe und liebe, habe ich mich weiterentwickelt», sagt der Star.
Trotzdem würde sie es lieben, immer noch nach der Show gefragt zu werden.