William, Duke of Cambridge, lobt Muslime für Umgang mit Christchurch
William, Duke of Cambridge, sprach mit Überlebenden und Hinterbliebenen des Christchurch-Anschlags. Sie hätten richtig auf den Hass reagiert so der Thronfolger.
Das Wichtigste in Kürze
- William, Duke of Cambridge, hielt eine Rede vor Überlebenden des Christchurch-Anschlags.
- Er lobte sie für ihre Reaktion auf den Terror.
William, Duke of Cambridge, hat die muslimische Gemeinde der neuseeländischen Stadt Christchurch für ihre Haltung nach dem Terrorangriff gelobt. Er sei dankbar für das, was die Gemeinde der Welt in den vergangenen Wochen vermittelt habe.
Bei einem Besuch in einer der beiden Moscheen, die Ziel des Anschlags waren, sagte der britische Thronfolger am Freitag: «Sie haben gezeigt, wie man auf Hass antworten muss – mit Liebe. Mögen die Kräfte der Liebe immer stärker sein als die Kräfte des Hasses.» William sprach vor etwa 160 Überlebenden des rassistisch motivierten Anschlags und Hinterbliebenen von Todesopfern.
Insgesamt wurden bei dem Angriff während der Freitagsgebete am 15. März 50 Menschen getötet. Mehrere Dutzend wurden verletzt. Manche liegen noch immer im Spital.
William, Duke of Cambridge, besucht Überlebende im Spital
Zum Auftakt seines zweitägigen Neuseeland-Besuchs hatte Prinz William ein fünf Jahre altes muslimisches Mädchen in der Klinik besucht. Dieses war erst diese Woche aus dem Koma aufgewacht.
Als mutmasslicher Täter sitzt ein 28 Jahre alter australischer Rechtsextremist in Untersuchungshaft, der seit längerer Zeit in Neuseeland wohnte. Ihm droht lebenslang Gefängnis.
Für William, Duke of Cambridge, ist es bereits der dritte Besuch in Neuseeland. Seine Grossmutter Queen Elizabeth II. (93) ist offizielles Staatsoberhaupt des Pazifikstaats.