Woran starb Whitney Houston? Liefers und Tsokos auf Spurensuche
War es wirklich ein Unfall? Jan Josef Liefers und der Leiter der Berliner Rechtsmedizin, Prof. Michael Tsokos, untersuchen den Todesfall von Whitney Houston.
Das Wichtigste in Kürze
- Ab dem 7. Juli läuft auf RTL+ eine Dokumentation über Sängerin Whitney Houston.
- Joses Liefers und der Rechtsmediziner Prof. Michael Tsokos gehen ihrer Todesursache nach.
- Die Sängerin war 2012 leblos in der Badewanne ihrer Hotelsuite gefunden worden.
In einer neuen Dokumentation gehen Jan Joses Liefers (57) und der Rechtsmediziner Prof. Dr. Michael Tsokos (55) dem Tod von Whitney Houston (1963 - 2012) nach.
In «Todesrätsel mit Liefers und Tsokos - Der Fall Whitney Houston» widmen sie sich ab 7. Juli auf RTL+ dem Fall um den Popstar. Für die aufwendigen Recherchen begeben sich der Schauspieler und der Mediziner nach Los Angeles.
Die Sängerin war am 11. Februar 2012 leblos in der Badewanne ihrer Hotelsuite gefunden worden. Tsokos und Liefers finden unter Vorlage des Obduktionsprotokolls nun Hinweise, die der offiziellen Todesursache «Tod durch Unfall» widersprechen. Eher weisen sie auf ein Tötungsdelikt hin, wie es in einer Pressemitteilung heisst.
War es wirklich ein Unfall?
So soll Houston etwa bäuchlings in der Badewanne aufgefunden worden sein. Eine Position, die bei natürlichen Todesfällen, Unfällen oder Suiziden so gut wie niemals vorkommen soll. Auch andere Kriminalexperten wie ein Toxikologe erhärten den Verdacht eines mutmasslichen Tötungsdeliktes.
Liefers und der Mediziner arbeiteten bereits für ähnliche Fälle zusammen: Anfang 2021 startete ein Format, in dem der «Tatort»-Star mit dem Professor anhand echter Obduktionen die Arbeit eines Rechtsmediziners erklärt.