Xavier Naidoo: Marko Kovic lobt ihn für Verschwörer-Rücktritt
Das Wichtigste in Kürze
- Der deutsche Sänger Xavier Naidoo sorgte mit seinen Corona-Verschwörungen für Wirbel.
- Nun hat er sich in einem Youtube-Video entschuldigt.
- Der Verschwörungstheorie-Experte Marko Kovic findet, Naidoo verdient eine zweite Chance.
Überraschende Kehrtwende bei Xavier Naidoo (50). In einem Youtube-Video entschuldigt sich der Sänger für seine Verschwörungstheorien. Er sei «geblendet» gewesen.
Xavier Nadioo habe nun erkannt, auf welchen Irrwegen er sich befunden habe. Ihm sei bewusst, dass er viele Menschen mit «verstörenden Äusserungen irritiert und provoziert» habe.
Die Geschehnisse im Ukraine-Krieg hätten ihm nun die Augen geöffnet: «Dazu müsst ihr wissen: Meine Frau kommt aus der Ukraine. Und ihre, unsere Familie lebt dort. [...] Die Welt scheint wie auf den Kopf gestellt.»
Was halten Sie von Xavier Naidoos Entschuldigung?
Marko Kovic lobt Xavier Naidoo
Während sich auf Twitter viele skeptisch zu Naidoos (später) Reue äussern, erntet der 50-Jährige auch Lob für seine Entschuldigung. So auch vom Schweizer Soziologen und Verschwörungstheorie-Experten Marko Kovic.
Er schreibt auf Twitter: «Ich finde, dieser Schritt braucht Mut.» Und fügt mit Anspielung auf Naidoos Hit-Song an: «Der Weg zurück in die Realität wird kein leichter sein.»
Ihm sei bewusst, dass es Xavier Naidoo auch darum geht, seine Karriere zu retten, aber «er verdient eine zweite Chance». «Lasst uns kritisch, aber nicht zynisch sein», ruft der Experte seine Follower auf.