Xavier Naidoo verbreitet Alufolien-Verschwörungstheorie
Xavier Naidoo macht aktuell mit wilden Verschwörungstheorien von sich reden. Auf Telegram riet er seinen Fans, sie sollen ihre Handys in Alufolie einwickeln.
Das Wichtigste in Kürze
- Xavier Naidoo verbreitet auf «Telegram» Verschwörungstheorien.
- Corona-Leugner sollen sich mit Alufolie vor den Sendemasten der Polizei schützen.
Mit wirren Verschwörungstheorien und antisemitischen Sprüchen sorgt Xavier Naidoo (48) immer wieder für Furore.
Wegen rassistischen Äusserungen wurde der deutsche Schmusesänger sogar hochkant aus der Jury von «Deutschland Sucht den Superstar» geworfen.
Nun sorgt Naidoo erneut für einen Shitstorm! In einer Nachricht im Messenger-Programm «Telegram» ruft er seine Fans dazu auf, ihre Handys in Alufolie zu wickeln. Wie bitte?
So solle die Ortung von Handys über Sendemasten gestoppt werden, auf die die Polizei Zugriff habe.
Xavier Naidoo schreibt, am 1. August sei die Autobahn A9 Richtung Berlin «dicht gemacht» worden. Dies um 500'000 Corona-Demonstranten davon abzuhalten, die Hauptstadt zu erreichen.
Doch keine Angst, er weiss Abhilfe: «Handy aus 100 Kilometer vor Berlin in Alufolie packen, bitte. Von Sendemast zu Sendemast werden Signale gezählt. Damit kann erfasst werden, wie viele Menschen in die Stadt fahren.» Aha!
Aber: «Handy nur ausschalten reicht nicht! Alufolie ist wichtig! Oder eine gute Blechdose. Vorher testen!»
Laut Berliner Polizei kam es am 1. August zu keinen Zwischenfällen auf der A9. Weder eine Sperrung noch Stau wurden gemeldet. Die Corona-Leugner konnten also ohne Probleme in die Metropole einreisen.