Baume-Schneider besucht Flüchtlinge in Polen und der Slowakei
Justizministerin Elisabeth Baume-Schneider war in Polen und der Slowakei zu Besuch. Beide Länder nahmen im Zuge des Ukraine-Kriegs viele Geflüchtete auf.
Das Wichtigste in Kürze
- Für zwei Tage ist Justizministerin Elisabeth Baume-Schneider nach Osteuropa gereist.
- In Polen und der Slowakei hat sie Geflüchtete aus der Ukraine getroffen.
Justizministerin Elisabeth Baume-Schneider hat am Mittwoch und Donnerstag Polen und die Slowakei besucht. Beide Länder haben nach dem Angriff Russlands eine grosse Zahl von Flüchtlingen aus der Ukraine aufgenommen.
Die Reise sei eine Gelegenheit gewesen, um die direkten Auswirkungen der Finanzhilfen aus der Schweiz zu verstehen, sagte Baume-Schneider im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Besuch bei Uno-Kinderhilfswerk
Sie besuchte Projekte des Uno-Kinderhilfswerks Unicef, die vor allem ukrainische Kinder und deren Familien unterstützen. Sie sei berührt vom Erfahrenen, berichtete sie. Die Hilfsprojekte betreffen Gesundheit, Integration und Ausbildung.
Die Ministerin tauschte sich bilateral mit ihren Amtskollegen in Polen und in der Slowakei aus und bezeugte ihnen «grosse Wertschätzung», wie sie sagte. Beide Länder hätten in sehr kurzer Zeit eine sehr grosse Zahl von Ukraine-Flüchtlingen aufnehmen müssen. «Sie haben ein anderes Empfinden für das, was der Krieg darstellt.»