Beratungsstelle warnt vor Unaufmerksamkeit am Steuer

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Bern,

Jedes Jahr führt Unaufmerksamkeit zu vielen Todesfällen und Schwerverletzten. Deshalb lanciert die Beratungsstelle für Unfallverhütung eine Plakatkampagne.

BFU
Gemäss der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) ist im Auto rund jede dritte Person abgelenkt. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/DPA/MONIKA SKOLIMOWSKA

Das Wichtigste in Kürze

  • Pro Jahr führt Unaufmerksamkeit am Steuer zu 60 Todesfällen und 1100 Schwerverletzten.
  • Elf Prozent der 18- bis 29-Jährigen nutzen laut BFU ihr Smartphone am Steuer.
  • Diesen Zahlen will die Beratungsstelle mit einer neuen Plakatkampagne entgegenwirken.

Die Beratungsstelle für Unfallverhütung hat eine Plakatkampagne gegen Unaufmerksamkeit am Steuer lanciert. Am besten stelle man das Smartphone während der Fahrt auf Flugmodus, schrieb die Beratungsstelle in einer Mitteilung von Dienstag.

Wie eine Sichterhebung der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) ergab, nutzten elf Prozent der 18- bis 29-Jährigen das Smartphone am Steuer. Das Tippen oder Telefonieren auf dem Smartphone erhöhe aber das Unfallrisiko, schrieb die BFU dazu. Das gelte auch, wenn man über die Freisprechanlage telefoniere, obwohl das gesetzlich erlaubt sei.

Wie die BFU weiter schrieb, verlören jährlich 60 Menschen im Strassenverkehr ihr Leben wegen Unaufmerksamkeit und Ablenkung. Rund 1100 Personen würden aus demselben Grund schwer verletzt.

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