Berset setzt sich an der Uno für Ernährungssicherheit ein

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USA,

Alain Berset setzt sich an der Uno für Ernährungssicherheit ein und leitet am Dienstag eine entsprechende Sitzung im Sicherheitsrat.

Bundespräsident Alain Berset bei einer Ausstellungseröffnung bei der Uno in New York.
Bundespräsident Alain Berset bei einer Ausstellungseröffnung bei der Uno in New York. - sda - KEYSTONE/ALESSANDRO DELLA VALLE

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz hat in diesem Monat den Vorsitz im Uno-Sicherheitsrat.
  • Alain Berset wird deshalb heute in New York eine Sitzung zu Ernährungssicherheit halten.
  • Das Thema ist eine Priorität der Schweiz an der Uno.

Der Schweizer Bundesratspräsident Alain Berset wird am heutigen Dienstag in New York eine Sitzung des Uno-Sicherheitsrates über den Schutz der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten leiten. Den Schwerpunkt wird er auf die Ernährungssicherheit legen.

Die Schweiz, die in diesem Monat den Ratsvorsitz innehat, fokussiert an der Debatte zudem auf den Schutz der Grundversorgung in Konfliktsituationen. Das Thema ist eine Priorität der Schweiz an der Uno. Die weltweite Ernährungsunsicherheit hat aufgrund von Konflikten in den vergangenen Jahren wieder an Dringlichkeit gewonnen. Zuletzt wieder durch die russische Invasion in der Ukraine.

Laut dem Welternährungsbericht 2023 des International Food Policy Research Institute (IFPRI) hat sich die Zahl der Menschen, die von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen sind, zwischen 2016 und 2022 auf 205 Millionen Menschen in 45 Ländern fast verdoppelt.

Da Russland und die Ukraine zu den weltweit bedeutendsten Produzenten von Agrarrohstoffen und – im Falle Russlands – von Düngemitteln gehören, hat der Krieg die weltweite Ernährungsunsicherheit weiter verschärft. Dem IFPRI-Bericht zufolge stiegen die internationalen Lebensmittelpreise um 32 Prozent und die Preise für Düngemittel verdreifachten sich nach dem Einmarsch Russlands. Obwohl die Preise seither gesunken sind, bleiben sie hoch.

Uno-Generalsekretär António Guterres und IKRK-Präsidentin Mirjana Spoljaric Egger werden in der Debatte das Wort ergreifen. Guterres wird die Konfliktparteien auffordern, die Schwarzmeer-Getreide-Initiative zu verlängern, die im Mai ausläuft.

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Kommentare

User #1788 (nicht angemeldet)

Was findet der Schweizer oder Deutsche hier schon wieder zu meckern? Alles was gut ist wird kritisiert weil es Änderungen bringt und alles was schlecht ist wird hochgelobt weil es Stillstand bedeutet. Ihr seid verrückt.

User #9002 (nicht angemeldet)

Das Leben zwangsläufig auf Lange Sicht wenn man nichts unternimmt.

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