Bundespräsident Berset fordert sofortigen Rückzug von Putin

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Bern,

Wladimir Putin und Russland werden von Bundespräsident Alain Berset (51) aufgefordert, sich aus der Ukraine zurückzuziehen.

Alain Berset
Alain Berset sprach im 1.-August-Grusswort von festen Werten, die Schweizerinnen und Schweizer verbinden. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Alain Berset (51) fordert den Rückzug aus der Ukraine von Präsident Wladimir Putin.
  • Der Bundespräsident meint Russland hätte fundamentales, internationales Recht verletzt.
  • Er betonte auch, dass man Konflikte wie beispielsweise in Afrika nicht ignorieren dürfe.

Bundespräsident Alain Berset hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin zum sofortigen Rückzug aus der Ukraine gedrängt. «Russland hat mit diesem Angriff fundamentales, internationales Recht krass verletzt», sagte er im Interview mit «SonntagsBlick». Es brauche eine Lösung, um den Krieg zu beenden.

Vom Uno-Sicherheitsrat verspricht sich Berset diese nicht. Dort hat Russland ein Vetorecht. «Umso wichtiger ist es, mit der Ukraine solidarisch zu bleiben», sagte der Bundesrat im am Sonntag publizierten Interview.

Anfang Juni mit Selenskyj gesprochen

Berset hatte Anfang Juni ein bilaterales Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geführt. Sie sprachen darüber, wo die Schweiz aktiv sei und eine Rolle spielen könne. Beim 25-minütigen Gespräch ging es auch um die Kriegsmaterialexporte der Schweizer Armee.

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Im aktuellen Interview betonte Berset auch, dass Konflikte in anderen Teilen der Welt nicht ignoriert werden dürfen. Er sei als Vertreter der Schweizer Landesregierung in Mosambik, Botswana und der Demokratischen Republik Kongo gewesen. Solidarität betreffe nicht nur den europäischen Kontinent, sagte er.

Kommentare

User #6207 (nicht angemeldet)

Wieso? Machen die Geschäfte mit den USA oder GB?

User #6207 (nicht angemeldet)

Nein er hat sich nur angepasst und schwimmt nun, wie du, bequem mit dem Strom.

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