Der Bundesrat will Autoposern an den Kragen. Unnötiger Lärm soll neu verboten werden. Zudem sollen bestehende Sanktionen verschärft werden.
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Der Bundesrat will Autoposern den Kampf ansagen. Unnötig lärmende Auspuffe werden ausdrücklich verboten. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bundesrat will härter gegen Auto-Poser vorgehen.
  • Unnötiger Lärm von Auspuffanlagen soll ausdrücklich verboten werden.
  • Zudem sollen bestehende Sanktionen verschärft werden.
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Der Bundesrat sagt Auto-Posern den Kampf an: Unnötiger Lärm von Auspuffanlagen soll neu ausdrücklich verboten werden. Die Landesregierung will diese Lärmemissionen in die Liste der «zu vermeidenden Geräusche» aufnehmen.

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Der Bundesrat hat dazu die Vorschriften zur vermeidbaren Lärmbelästigung entsprechend aktualisiert, wie er am Mittwoch mitteilte. Die Anpassung erfolgt im Rahmen der Umsetzung einer Motion aus dem Nationalrat.

Zudem will er die bestehenden Sanktionen verschärfen. So soll die Busse «für das unnötige Laufenlassen des Motors» von 60 auf 80 Franken erhöhet werden.

Die Einführung von sogenannten Lärmblitzern hingegen wird verschoben. Obwohl ein Pilotprojekt in Genf erfolgreich verlaufen sei, sei die Schaffung der rechtlichen Grundlagen «mit Herausforderungen verbunden», heisst es.

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