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Bundesrat lehnt beide AHV-Initiativen ab

Keystone-SDA
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Bern,

Die Renteninitiative sei «zu starr», die Initiative für eine 13. AHV-Rente wiederum «zu teuer»: Die Landesregierung schlägt beide Vorlagen zur Ablehnung vor.

AHV Bundesrat 13. AHV-Rente
Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider teilt mit: Der Bundesrat lehnt beide Volksinitiativen zur AHV ab, die am 3. März vors Volk kommen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Schweizer Stimmvolk wird am 3. März gleich über zwei Vorlagen zur AHV abstimmen.
  • Der Bundesrat lehnt beide Initiativen ab, wie Elisabeth Baume-Schneider mitteilt.
  • Die Renteninitiative sei zu starr – die Initiative für eine 13. AHV-Rente sei zu teuer.

Der Bundesrat empfiehlt ein Nein zu den beiden Volksinitiativen zur AHV, die am 3. März an die Urne kommen.

Die von den Jungfreisinnigen lancierte Renteninitiative ist ihm «zu starr». Die Initiative für eine 13. AHV-Rente der Gewerkschaften ist ihm zu teuer.

13. AHV-Rente kostet jährlich 4,1 Milliarden

Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider präsentierte am Montag vor den Medien in Bern die Argumente der Landesregierung gegen die beiden Initiativen. In einer Mitteilung dazu schreibt der Bundesrat, die Einführung einer 13. AHV-Rente würde zu Mehrkosten von mindestens 4,1 Milliarden Franken pro Jahr führen.

«Renteninitiative»
Die Jungfreisinnigen Schweiz und das Initiativkomitee der «Renteninitiative» reichen die Eidgenössische Volksinitiative «Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge» bei der Staatskanzlei ein, am Freitag, 16. Juli 2021 in Bern. - Keystone

Deshalb würde eine Annahme der Initiative die bereits bestehenden Finanzierungsprobleme der AHV «erheblich verschärfen».

Welches Reformmodell für die Altersvorsorge bevorzugen Sie?

Zur Renteninitative der Jungfreisinnigen stellt die Landesregierung fest, bei der Festlegung des Rentenalters müssten stets verschiedene Aspekte berücksichtigt werden. Das Alter müsste beispielsweise auch erhöht werden, wenn die Wirtschaft in einer Rezession stecke. Der in der Renteninitiative enthaltene Automatismus zur Erhöhung des Rentenalters lasse das nicht zu.

Kommentare

User #4870 (nicht angemeldet)

Lieber Bundesrat. Die Würfel sind gefallen. Ich glaube im Volksmund heisst das, die Rechnung ohne den Wirt machen. Heute wurde für einmal die Hoffnung des Volkes nicht versenkt. Ich sehe wieder eine Zukunft, eine Perspektive für die Schweiz. Machen Sie diese Perspektive nicht kaputt, ändern Sie bitte Ihren Kurs.

User #7665 (nicht angemeldet)

Die Panik mscherin sagt nicht dass ihre Rente garantiert ist Steuerfrei 20'000 p.monat. Dass sie monatlich 40'000 "verdient" ist auch Geheimnis. Solche falsche Politiker sind Treiber in Armut eignen Volk. Unsere Steuergeld werden Milliarden an Milliardäre verschenkt. Trotzdem sind 50 Milliarden in AHV Kasse Reserve Geld. Wir sollte JA stimmen und uns zusätzliche stuck Brot leisten, gegen Willen von Panikmacher.

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