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Bundesrat will Massnahmen verlängern und Zertifikat verkürzen

Miguel Pereiro
Miguel Pereiro

Bern,

Der Bundesrat will Homeoffice-Pflicht, 2G-Regeln und Einschränkungen bei privaten Treffen bis Ende März beibehalten. Das Zertifikat soll nur 9 Monate gelten.

Coronavirus
Coronavirus: Der Bundesrat will das Zertifikat bald abschaffen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bundesrat will die Corona-Massnahmen bis Ende März verlängern.
  • Aktuell würden die Verschärfungen vom 17. Dezember am 24. Januar auslaufen.
  • Neu soll das Covid-Zertifikat nur noch 9 statt 12 Monate gültig sein, wie in der EU.

Der Bundesrat will die aktuellen Corona-Massnahmen über den 24. Januar hinaus verlängern. Homeoffice-Pflicht, Einschränkungen bei privaten Treffen und 2G-Regel in Innenräumen sollen neu bis am 31. März bleiben.

Die Kantone haben nun bis am 17. Januar Zeit, sich im Rahmen der Vernehmlassung einzubringen. Der Bundesrat begründet die Verlängerung mit der weiterhin angespannten Lage in den Spitälern.

Covid-Zertifikat nur noch neun Monate gültig

Der Bundesrat will zudem die Gültigkeitsdauer aller Impfzertifikate von 365 auf 270 Tage reduzieren. Damit soll sichergestellt sein, dass die Zertifikate weiterhin in der EU anerkannt bleiben. Mit der Änderung würde auch die Gültigkeitsdauer der Genesenenzertifikate neu neun Monate betragen.

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Das Coronavirus-Zertifikat in Papierform. (Symbolbild) - Keystone

Zu dieser Verkürzung der Gültigkeitsdauer werden die Kantone ebenfalls konsultiert. Sie soll per 1. Februar 2022 in Kraft gesetzt werden.

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