Cassis empfängt slowakischen Aussenminister in Bern

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Bern,

Aussenminister Ignazio Cassis und sein slowakischer Amtskollege Juraj Blanár diskutieren über die Europapolitik und die geopolitische Lage.

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Aussenminister Ignazio Cassis. (Archivbild) - keystone

Vor Bekanntwerden des abgesagten Podiums an der Universität Freiburg hatte Aussenminister Ignazio Cassis seinen slowakischen Amtskollegen Juraj Blanár am Dienstag in Bern empfangen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die bilateralen Beziehungen, die Europapolitik der Schweiz und die geopolitische Lage, insbesondere der Krieg in der Ukraine.

Beide Delegationen hätten die Notwendigkeit einer guten Zusammenarbeit in multilateralen Foren zur Förderung von Frieden und Sicherheit in Europa betont. Dies teilte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) mit.

Schweizer Unterstützung für Slowakei-Projekte

In diesem Zusammenhang haben beide Länder die engen bilateralen Beziehungen zwischen ihnen gewürdigt. Ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Gesundheit, nachhaltiger Tourismus und Berufsbildung trage zum Zusammenhalt und zur Stabilität in Europa bei, erklärte Bundesrat Cassis. Laut EDA unterstützt die Schweiz bis 2029 verschiedene Projekte in der Slowakei mit 44,2 Millionen Franken.

Ein weiteres Gesprächsthema waren die europäische Sicherheitsarchitektur und vor allem der Krieg in der Ukraine. Die beiden Amtskollegen sprachen hauptsächlich über den Wiederaufbau der Ukraine und die Notwendigkeit, einen gerechten und dauerhaften Frieden herzustellen.

Zudem habe Bundesrat Cassis die Gelegenheit genutzt, den slowakischen Aussenminister über die Erfahrungen der Schweiz als Mitglied des UN-Sicherheitsrats zu informieren, so das EDA. Die Slowakei kandidiert derzeit für einen nichtständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat für den Zeitraum 2028 bis 2029.

Kommentare

User #2469 (nicht angemeldet)

Cassis soll endlich einen Abgang machen.

User #3670 (nicht angemeldet)

44,2 Millionen Franken sind bestimmt nicht umsonst. Bezahlt leider der einfache Steuerzahler. LOL.

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