Coronavirus: Daniel Koch bleibt trotz Pensionierung beim BAG

Redaktion
Redaktion, Keystone-SDA

Bern,

Daniel Koch feiert im April seinen 65. Geburtstag. Seine Pensionierung tritt er an, bleibt der Schweiz aber als Delegierter für das Coronavirus erhalten.

Daniel Koch Coronavirus
Stefan Kuster (rechts) und sein Vorgänger Daniel Koch. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Daniel Koch wird im April 65-jährig und wird auf Ende Monat pensioniert.
  • Sein Nachfolger, Stefan Kuster, tritt seine Stelle morgen an.
  • Koch bleibt dem BAG und der Schweiz aber als Sonder-Delegierter erhalten.

Am 30. April wird Daniel Koch pensioniert. Der Chef der Abteilung Übertragbare Krankheiten des BAG erlangte in den letzten Monaten als Kopf der Kampagne gegen das Coronavirus schweizweite Bekanntheit. Sein Nachfolger wird, wie Nau.ch bereits Anfang März berichtete, Stefan Kuster, der seine neue Stelle planmässig morgen antritt.

00:00 / 00:00

Coronavirus: Natalie Rickli spricht über Daniel Koch und Stefan Kuster an einer Pressekonferenz in Zürich. - Kanton Zürich

Kuster ist Professor an der Klinik für Infektionskrankheiten und Spitalhygiene am Unispital Zürich. Dort ist er verantwortlich für das Fachgebiet «Surveillance von nosokomialen Infektionen» – also Infektionen, die im Krankenhaus passieren – und «Antibiotic Policy».

Daniel Koch bleibt dem BAG und damit der Schweiz aber weiter erhalten. Er wird in der neugeschaffenen Stelle des Covid-19- Delegierten für das Bundesamt für Gesundheit tätig sein.

Coronavirus
Links: «Mister Corona» Daniel Koch (BAG). Rechts: sein Nachfolger Stefan Kuster. - Keystone

Koch berät und unterstützt in dieser Rolle Pascal Strupler, den Direktor des BAG, sowie die Task Force des Amts zur Coronavirus-Pandemie. Koch wird das BAG demnach auch weiterhin an den Medienkonferenzen des Bundes vertreten.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Coronavirus
192 Interaktionen

Mehr Coronavirus

corona maßnahmen
21 Interaktionen
Christine Prayon corona
34 Interaktionen
Krank Frau Bett corona
17 Interaktionen

Mehr aus Stadt Bern