Die Schweiz soll dem Klimaklub beitreten

Keystone-SDA
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Bern,

Der Bundesrat empfiehlt einen Beitritt der Schweiz zum Klimaklub. Dieser widmet sich dem Übereinkommen von Paris.

CO2-Ausstoss
Eine unabhängige Untersuchung soll zeigen, wie viele zusätzliche CO₂-Emissionen mit Schweizer Kompensationsprojekten im Ausland erzielt worden sind. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/AP dapd/DAVID HECKER

Das Wichtigste in Kürze

  • Gemäss dem Bundesrat soll die Schweiz dem Klimaklub der G7-Staaten beitreten.
  • Ende des Jahres 2022 wurde das Bündnis auf Motivation von Olaf Scholz hin gegründet.
  • Der Klub soll allen Ländern offenstehen, die sich zum Übereinkommen von Paris bekennen.

Die Schweiz soll dem Klimaklub der G7-Staaten beitreten. Das sagte Bundesratssprecher und Vizekanzler André Simonazzi am Freitag vor den Medien. Ziel des Klubs ist es, den CO2-Ausstoss in der Industrie zu reduzieren.

Die Idee eines Klimaklubs geht auf den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz zurück. Der Klub wurde Ende 2022 ins Leben gerufen. Diese Mitgliedschaft sei möglich, sofern sie keine finanziellen Konsequenzen habe, präzisierte Simonazzi vor den Medien.

Neben den G7-Staaten Deutschland, Frankreich, Italien, Kanada, dem Vereinigten Königreich, Japan und den USA und der EU-Kommission nehmen auch Argentinien, Chile, Dänemark, Indonesien, Kolumbien, Luxemburg, Niederlande, Singapur und Uruguay daran teil, wie es auf einer Webseite der deutschen Regierung heisst.

Als zwischenstaatliches Forum soll der Klimaclub allen Ländern offenstehen, die sich zur uneingeschränkten Umsetzung des Übereinkommens von Paris bekennen.

Kommentare

User #2144 (nicht angemeldet)

Nein, nein und nochmal nein. Wir müssen unabhängig bleiben und wir haben kein Problem mit der Luft. Wacht endlich auf. Hier gehts nur darum, die Geldtöpfe zu leeren.

User #6017 (nicht angemeldet)

NEIN. Darum geht es eben physikalisch genau NICHT. Es geht naturwissenschaftlich beim CO2 Pegel um globale Absolutwerte. "Pro Kopf" ist nicht relevant sonder rein idelogisch. Dies im Gegensatz z. B. zur lokalen NOx Luftverschnutzung.

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