Doris Leuthard dementiert Gerüchte um Engagement bei Raiffeisen

Stéphanie Hofer
Stéphanie Hofer

Bern,

Diese Woche machten Gerüchte die Runde, wonach Bundesrätin Doris Leuthard nach ihrem Abtreten in den Verwaltungsrat der Raiffeisen-Banken wechseln könnte. Sie selbst dementiert dies nun.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bundesrätin Doris Leuthard wird nicht in den Verwaltungsrat der Raiffeisen-Banken wechseln.
  • Entsprechende Gerüchte machten vor zwei Tagen die Runde.

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Bundesrätin Doris Leuthard zur Aufgabe und Notwendigkeit der SRG. - Nau

Da Leuthard erst 54-jährig ist, dürfte sie nach ihrem Rücktritt tatsächlich die Augen nach einer neuen Aufgabe offen halten. Nach diesem klaren Dementi wäre ein Raiffeisen-Engagement aber eine Überraschung.

Leuthards Departement sagt nun zum «TagesAnzeiger»: «Bundesrätin Leuthard ist und war nie im Gespräch für eine künftige Mitgliedschaft im Raiffeisen-Verwaltungsrat. Sie sucht keine Mandate für die Zeit nach dem Ausscheiden aus der Landesregierung.»

Rücktritt schon im März?

Noch am Montag hatten das Departement und die Bank die Gerüchte nicht kommentiert. Sicher scheint, dass die im Volk beliebte Bundesrätin noch in dieser Legislatur ihren Rücktritt bekannt gibt.

Der «Blick» hatte kürzlich gar spekuliert, dass es bereits kurz nach der No Billag-Abstimmung der Fall sein könnte. Eventuell könnte die Medienministerin nach einem klaren Sieg über die SRG-Gegner mit einem Sieg abtreten.

Doris Leuthard dementiert die Gerüchte.
Doris Leuthard dementiert die Gerüchte. - Keystone

Doris Leuthard hat ihre angeblichen Pläne, sie werde möglicherweise in den Verwaltungsrat der Raiffeisen-Banken wechseln, dementiert. Die «Nordwestschweiz» hatte vor zwei Tagen darüber berichtet (Nau berichtete).

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