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Erste SRG-Umfrage: Drei Mal Ja bei Volksabstimmung vom 18. Juni

Keystone-SDA
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Bern,

Laut einer Umfrage der SRG dürften alle drei nationalen Vorlagen bei der Volksabstimmung am 18. Juni angenommen werden.

erste srg umfrage.
Am 18. Juni findet die nächste nationale Volksabstimmung statt. Die SRG veröffentlichte eine Umfrage dazu. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die nächste nationale Volksabstimmung findet am 18. Juni statt.
  • Dabei wird über die Mindeststeuer, den Klimaschutz und das Covid-Gesetz abgestimmt.
  • Die erste SRG-Umfrage zeigt eine klare Zustimmung der Bevölkerung.

Am 18. Juni kommt es zu einer Volksabstimmung über die Mindeststeuer, den Klimaschutz und das Covid-Gesetz. Laut einer SRG-Umfrage würde es eine deutliche Zustimmung für alle drei Vorlagen geben.

Ein klares Ja würde es für die OECD/G20-Mindestbesteuerung geben. Danach käme das Klima-Gesetz, gefolgt vom Covid-19-Gesetz. Die Stimmbeteiligung hätte bei für den Zeitpunkt unterdurchschnittlichen 40 Prozent gelegen.

OECD/G20-Mindestbesteuerung: Grösste Zustimmung der über 65-Jährigen

84 Prozent hätten für eine besondere Besteuerung grosser Unternehmensgruppen gestimmt und 12 Prozent dagegen. Am grössten ist die Zustimmung bei über 65-Jährigen.

Vier von fünf Befragten unterstützen alle getesteten Argumente für die Steuerreform: Die zusätzlichen Steuermittel sprechen für die Reform. Diese dienen dazu, den Standort Schweiz attraktiver zu machen. Zudem soll die Steuerflucht von grossen Unternehmen in Tiefsteuerländern mit dem Ziel der internationalen Steuergerechtigkeit verhindert werden.

72 Prozent für das Klima-Gesetz

Eine klare Mehrheit von 72 Prozent der Teilnahmewilligen hätte bestimmt oder eher für das Klima- und Innovationsgesetz gestimmt. 25 Prozent hätten dagegen gestimmt.

Für eine langfristig sichere Stromversorgung sei es sinnvoll, wenn die Schweiz die Abkehr von fossilen Energieträgern vorantreibe. Knapp drei Viertel stimmen dem zu. Rund zwei Drittel finden, dass die Vorlage richtige Anreize setze. Und damit Bevölkerung und Wirtschaft beim Umstieg auf klimafreundliche Heizungen ohne zusätzliche Steuern unterstütze.

Linke stimmen der Änderung des Covid-19-Gesetzes zu

Für die Änderung des Covid-19-Gesetzes hätten Anfang Mai 68 Prozent gestimmt und 28 Prozent dagegen. Die parteipolitische Polarisierung ist gemäss gfs.bern stark.

Vom linken politischen Pol bis hin zur FDP ist die Zustimmung zu den Änderungen am Covid-19-Gesetz solid. Bereits die feste Zustimmung liegt bei Grünen-, SP-, GLP-, Mitte- und FDP-nahen Teilnahmewilligen über der 50-Prozent-Marke.

Auch Parteiungebundene sind mehrheitlich beim Ja. Anders der SVP nahestehende Teilnahmewillige: Sie äusserten sich Anfang Mai mehrheitlich gegen das Covid-19-Gesetz.

Wie werden Sie beim Covid-19-Gesetz abstimmen?

Die SRG-Trendbefragung zur Abstimmung vom 18. Juni wurde vom Forschungsinstitut gfs.bern zwischen dem 25. April und dem 7. Mai durchgeführt.

Rund 11'536 Stimmberechtigten nahmen an der Befragung teil. Der statistische Fehlerbereich beträgt plus/minus 2,8 Prozentpunkte.

Kommentare

User #6086 (nicht angemeldet)

Wunschdenken des Regime SRF.

User #2092 (nicht angemeldet)

Hotelplätze und Standorte für Container gesuchtStuttgart braucht 10 000 Unterkünfte für FlüchtlingeLeipzig, Sachsen. Im Bundeszentralregister hat Syrer Ismaiel D. (40) sechs Einträge: u.a. Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Kennzeichenmissbrauch, vorsätzliche Körperverletzung und Nötigung. Im Prozess wegen gefälschter Markenartikel braucht er einen Dolmetscher, weil er so gut wie kein Deutsch spricht. Aber die Staatsanwältin hält ihn für „gut integriert“. Einbürgerung läuft

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