FDP-Präsident Thierry Burkart macht sich für bilateralen Weg stark

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Lenzburg,

«Die Schweiz ist auf ein gutes, stabiles und langfristiges Verhältnis mit der Europäischen Union angewiesen», sagt Thierry Burkart.

FDP Präsident Thierry Burkart
Parteipräsident Thierry Burkart an der FDP-Delegiertenversammlung in Möriken-Wildegg am Samstag, 17. Juni 2024. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz ist laut Burkart auf ein langfristiges Verhältnis mit der EU angewiesen.
  • Die FDP sei immer unmissverständlich für den bilateralen Weg eingetreten.

FDP-Präsident Thierry Burkart hat sich für ein langfristiges Verhältnis der Schweiz mit der Europäischen Union ausgesprochen. «Wir sind darauf angewiesen», sagte er. Die Schweiz treibe mit der ganzen Welt Handel. Europa spiele dabei eine zentrale Rolle.

«Die Schweiz ist auf ein gutes, stabiles und langfristiges Verhältnis mit der Europäischen Union angewiesen», sagte der Aargauer Ständerat in seiner Rede an der Delegiertenversammlung am Samstag in Möriken AG.

Die FDP sei immer unmissverständlich für den bilateralen Weg eingetreten. Dieser Weg sei ein Erfolgsweg für die Schweiz. Er müsse fortgeführt werden. Die FDP wolle jedoch keine volle Anerkennung der Unionsbürgerrichtlinien.

Burkart machte Front gegen die Neutralitätsinitiative von Pro Schweiz aus dem Umfeld der SVP. Die Forderung führe zu einer Einschränkung der Aussenpolitik, hielt er fest.

Die Schweiz solle sich in der Aussenpolitik nicht selbst schädigen. Er sprach von einer «Pro-Putin-Initiative». Die Schweiz brauche «nicht mehr Isolation».

Kommentare

User #2305 (nicht angemeldet)

die Bilateralen Verträge müssen unbedingt geändert werden!!

ISU

Das Handelsabkommen-/Verträge zwischen 1972 und 1999, wie auch Abkommen Bilateralen II 2004 (Schweiz-EU-/ EFTA) reichen vollständig aus. Somit sind keine weiteren Verträge und Anbindungen nötig.

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