Für Gerhard Pfister ist die Verliererin die Konkordanz

Nach der Bekanntgabe der Departementsverteilung im Bundesrat ist CVP-Präsident Pfister hässig. Denn Viola Amherd muss ins unbeliebte Verteidigungsdepartement.

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Gerhard Pfister, Präsident der CVP im Interview mit Nau. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Viola Amherd übernimmt das VBS – wohl nicht ganz freiwillig.
  • Das stösst CVP-Präsident Gerhard Pfister sauer auf.
  • Er findet, Amherd werde einen mindestens so guten Job machen wie Vorgänger Parmelin.

Karin Keller-Sutter übernimmt das Justiz- und Polizeidepartement, Simonetta Sommaruga wird dafür Medienministerin und Guy Parmelin geht ins Wirtschaftsdepartement. Er wird das unbeliebte Verteidigungsministerium los – an die neue CVP-Bundesrätin Viola Amherd. Nach der Partystimmung letzte Woche kehrt bei der CVP nun der Kater ein.

«Ich glaube, wer heute wirklich verloren hat, das ist die Konkordanz», sagt Parteipräsident Gerhard Pfister. Und Viola Amherd werde eine mindestens ebenso gute Verteidigungsministerin sein, wie ihr Vorgänger Guy Parmelin – wenn nicht gar besser.

Denn im VBS, dem Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, sei unbedingt neuer Schwung nötig, findet Pfister. Über 20 Jahre lang war es in der Hand von SVP-Bundesräten. Für Amherd, die erste Frau an der Spitze des VBS, stehen heikle Dossiers an. Das sensibelste dürfte die Beschaffung neuer Kampfjets sein.

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Das ganze Interview mit Gerhard Pfister, dem Präsidenten der CVP. - Nau

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