Die SVP weigerte sich nach einer «Arena» zum Ukraine-Krieg, weiterhin Parteimitglieder in die Sendung zu schicken. Nun ist es zur Aussprache mit SRF gekommen.
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Der Zuger SVP-Nationalrat Thomas Aeschi. Die Partei verweigerte eine Teilnahme in der Sendung Arena. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach Ostern wird die SVP wieder zu Gast in der SRF-Arena sein.
  • Am Donnerstag haben sich SVP- und SRG-Spitze zu einer Aussprache getroffen.
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Am 18. März strahlte das SRF eine «Arena» zum Ukraine-Krieg aus. Mit dabei war unter anderem SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi. Die Sünneli-Partei fühlte sich in der Sendung unfair behandelt.

Sie verkündete, künftig auf eine Teilnahme in der Sendung zu verzichten und forderte eine Aussprache mit der SRG. Diese hat es nun gegeben. Am Gründonnerstag-Abend teilt die SVP mit, dass man sich getroffen habe.

Das Gespräch scheint für die SVP zufriedenstellend verlaufen zu sein: «Nach der Zusicherung der SRG-Spitze, dass die Arena unparteiisch moderiert werde, wird die SVP nach Ostern wieder an der Sendung teilnehmen.» Das schreibt die Partei in einer Medienmitteilung.

SRF begrüsst SVP-Rückkehr in die «Arena»

Auch aufseiten des SRF freut man sich über die Rückkehr der Partei in die Sendung. In einer eigenen Medienmitteilung heisst es: «SRF begrüsst es, dass die SVP noch während dem Gespräch zusagte, ab sofort wieder an den «Arena»-Diskussionen teilzunehmen.»

Freuen Sie sich über die Rückkehr der SVP in die «Arena»?

SRF-Direktorin Nathalie Wappler betont in der Mitteilung, dass man weiterhin zur sachgerechten Berichterstattung, aber auch zur politischen Berichterstattung verpflichtet sei.

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