Menschen mit Behinderungen wollen besser repräsentiert werden

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Bern,

Am Freitag fand im Bundeshaus die erste Session für Menschen mit Behinderungen statt. Mit einer Resolution fordern die Teilnehmenden politische Inklusion.

An der ersten Behindertensession wurde eine Resolution für mehr Inklusion verabschiedet.
An der ersten Behindertensession wurde eine Resolution für mehr Inklusion verabschiedet. - sda - KEYSTONE/ANTHONY ANEX

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitag organisierte Pro Infirmis die erste Session für Menschen mit Behinderungen.
  • Über 300 Personen nahmen an dem Anlass im Bundeshaus teil.
  • In einer Resolution fordern sie, dass die politische Inklusion gestärkt wird.

Am Freitag fand in Bern die erste Session für Menschen mit Behinderungen statt. Die Teilnehmenden verabschiedeten eine Resolution, die dazu aufruft, die politische Inklusion zu stärken. «Ein grosser Erfolg für eine Premiere», teilte Pro Infirmis, die den Anlass organisierte, am Freitagabend mit.

Insgesamt nahmen über 300 Personen an der Session teil. «Wir sind heute ins Bundeshaus gekommen, um unseren Ehrgeiz zu bekunden, gemeinsam die Zukunft unseres Landes mitzugestalten.» Dies sagte Christian Lohr, Präsident der Behindertensession und Nationalrat (Mitte/TG).

Resolution überreicht

Die 44 versammelten Parlamentarierinnen und Parlamentarier übermittelten eine Resolution an die Präsidenten des National- und Ständerats. In dieser forderten sie Politiker, Behörden und die Zivilgesellschaft auf, die politische Vertretung von Menschen mit Behinderungen zu stärken.

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