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Neue Spielbankenkonzessionen: Bundesrat setzt auf Online-Wachstum

Redaktion
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Bern,

Für die Jahre 2025 bis 2044 hat der Bundesrat die Spielbankkonzessionen in 22 von 23 Zonen erneuert. Ebenso werden ab 2025 zwei neue Spielbanken eröffnet.

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Der Bundesrat vergibt weitere Spielbankkonzessionen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am heutigen Mittwoch hat der Bundesrat die Spielbankkonzessionen vergeben.
  • In 22 von 23 Zonen wurden sie erneuert.
  • Die meisten der bestehenden Casinos dürfen ihren Betrieb fortsetzen.

Der Bundesrat hat in seiner Sitzung am 29. November 2023 die Spielbankenkonzessionen für die Jahre 2025 bis 2044 vergeben. Insgesamt wurden Konzessionen in 22 von 23 Zonen erneuert, wobei die meisten der bestehenden Casinos ihren Betrieb fortsetzen dürfen.

Zudem werden ab dem Jahr 2025 zwei neue Spielbanken in Lausanne und Winterthur eröffnet, so eine Medienmitteilung des Bundes.

In der Online-Welt gibt es eine spannende Entwicklung: Zwölf Spielbanken haben nun die Erlaubnis erhalten, ihre Spiele im Internet anzubieten. Dies ist ein Rekord seit dem Inkrafttreten des neuen Geldspielgesetzes im Jahr 2019.

Bisherige Konzessionsinhaber behalten ihre Position

In den meisten Zonen gab es keine Überraschungen: Die aktuellen Konzessionsinhaber bewarben sich um eine Verlängerung ihrer Lizenz und alle erfüllten die gesetzlichen Anforderungen. Daher hat der Bundesrat diesen Bewerbern auf Empfehlung der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK) neue Konzessionen gewährt.

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Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider - keystone

Dies betrifft unter anderem die Betreiber von Casinos in Baden-Aarau, Bern, Genf, Fribourg, Jura, Luzern, Lugano und weiteren Regionen. Das einzige Unternehmen, das sich für eine Lizenz in der neu geschaffenen Zone Winterthur beworben hat, erhält eine. Es handelt sich hier um die Swiss Casinos Winterthur AG.

Neue Konzessionen in Lausanne und Online-Bereich

In vier Zonen – Basel, Lausanne, St. Gallen und Wallis – gab es mehrere Bewerber für die Konzessionen. Nach einer gründlichen Bewertung durch die ESBK konnte sich in den meisten Fällen der bisherige Inhaber durchsetzen. Eine Ausnahme bildet jedoch Lausanne: Hier erhielt das Unternehmen Projet Casino Prilly AG eine neue Lizenz.

Wie bereits erwähnt, wird das Angebot an Online-Casinospielen weiter zunehmen: Zwölf Antragsteller haben eine entsprechende Erweiterung ihrer Konzession erhalten.

Spiele Sie in Casinos und Online-Casinos?

Der Bundesrat hat zudem den Auftrag zur Erstellung eines neuen Berichts über die Casinolandschaft erteilt. Dieser Bericht wird von der ESBK erstellt und soll im Jahr 2028 mit Empfehlungen vorgelegt werden. Auf dieser Grundlage wird der Bundesrat dann über das weitere Vorgehen entscheiden, auch hinsichtlich der noch offenen Konzessionsfrage in Schaffhausen.

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Kommentare

User #472 (nicht angemeldet)

Gut für AHV, aber nicht gut genug und noch verbessern müssen.

User #1553 (nicht angemeldet)

Es wird noch mehr süchtige geben. Aber die Regierung denkt nur an Geld.

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