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Parlament nicht einig über Umfang der CO₂-Reduktion im Inland

Keystone-SDA
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Bern,

Die Schweizer Politik ringt um die Reduktion des CO₂-Ausstosses im eigenen Land.

CO2-Ausstoss
Eine unabhängige Untersuchung soll zeigen, wie viele zusätzliche CO₂-Emissionen mit Schweizer Kompensationsprojekten im Ausland erzielt worden sind. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/AP dapd/DAVID HECKER

Im Parlament ist umstritten, wie weit die Schweiz ihren CO₂-Ausstoss im Inland vermindern muss. Der Ständerat will im revidierten CO₂-Gesetz für die Zeit ab 2025 keine fixe Quote vorschreiben, wie er am Donnerstag bekräftigt hat.

Mit 31 zu 12 Stimmen hielt er an seinem früheren Entscheid fest. Demnach sollen die Treibhausgasemissionen in erster Linie im Inland reduziert werden. Den genauen Anteil hat der Bundesrat festzulegen. Die unterlegene rot-grüne Minderheit hätte sich den ambitionierteren Weg des Nationalrates gewünscht.

Vorlage nicht auf hohe Reduktion ausgerichtet

Er will den Treibhausgas-Ausstoss zu 75 Prozent mit Massnahmen im Inland reduzieren. Dem Bundesrat will er es überlassen, für einzelne Sektoren Richtwerte festzulegen, so wie es das Klimaschutz-Gesetz vorsieht.

Die gesamte Vorlage sei nicht auf 75 Prozent Reduktion im Inland ausgerichtet, gab Umweltminister Albert Rösti zu bedenken. Mit den heutigen Massnahmen könnten knapp zwei Drittel der Reduktion im Inland erreicht werden. Mit elf Ländern gebe es Verträge für Kompensationsprojekte.

Kommentare

User #6525 (nicht angemeldet)

Kennt ihr irgendwas das kein CO2 braucht? Würde mich nicht wundern, wenn plötzlich ein Mangel da wäre. Weil die Natur halt immer am Ausgleichen ist. Mal zu wenig, mal zu viel.

Frieden fängt in Jedem selbst an

Bitte bitte pinkelt ja nicht in den Bodensee Der wird dadurch Wärmer Etwa soviel macht auch das ganze co2 Europas aus und nur Das der Schweiz ist etwa ein Spucken in den Bodensee im Verhältnis

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