Personenfreizügigkeit bleibt schwieriges Thema für Brüssel und Bern

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Belgien,

Trotz Diskussionen über die Personenfreizügigkeit kommen die Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU gut voran.

Schweiz und EU
Trotz der Diskussionen über die Personenfreizügigkeit machen die Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU Fortschritte. - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Das Thema der Personenfreizügigkeit ist laut Brüssel weiterhin einer der Diskussionspunkte zwischen der Schweiz und der EU. Dennoch würden insgesamt die laufenden Verhandlungen zwischen dem Bundesrat und der Europäischen Kommission fortschrittlich vorankommen.

Es ist weiterhin das Ziel, die Verhandlungen bis Ende des Jahres abzuschliessen, wie ein Sprecher der Europäischen Kommission am Freitag in Brüssel auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Zu weiteren herausfordernden Dossiers hielt sich der Sprecher bedeckt und hob die «positive Einstellung» hervor, die es derzeit gebe.

In der letzten Augustwoche habe die sechste Gesprächsrunde stattgefunden. Die Siebte soll ab dem 16. September folgen. Auch zwischen diesen Verhandlungsrunden gebe es einen Austausch auf technischer und politischer Ebene. «Das Tempo ist hoch», sagte der Sprecher.

Fortschritte in einigen Bereichen

Ende Juni zog der Bundesrat eine durchzogene Zwischenbilanz. In einigen Bereichen seien konkrete Fortschritte erzielt worden, schrieb er damals in einer Mitteilung. In anderen Bereichen, etwa bei der Zuwanderung und beim Lohnschutz, stimmten die Positionen «noch zu wenig» überein. Hier müssten sich die Positionen der Delegationen noch weiter annähern.

Seit März verhandeln die Schweiz und die EU, um die künftigen bilateralen Beziehungen zu regeln. In einem gemeinsamen Dokument hielten beide Parteien fest, in welchen Gebieten neue oder aktualisierte Abkommen angestrebt werden. So umfassen die Verhandlungsmandate Themen wie Strom, EU-Bildungs- und Forschungsprogramme oder die Regelung der institutionellen Fragen.

Mehr zum Thema:

Kommentare

User #5616 (nicht angemeldet)

Wenn Bern hier einknickt, werden wir das selbe Disaster erleben wie die Deutschen seit 10 Jahren. Es wäre das Aus für die schöne, sichere Schweiz. Ich bin Deutscher, lebe seit 25 Jahren in der Schweiz und weiss wovon ich rede....

User #4826 (nicht angemeldet)

Personenfreizügigkeit ja, aber!!! Höchstens 8000 pro Jahr und nicht 80000!!!!!!

Weiterlesen

SVP
79 Interaktionen
Personenfreizügigkeit
D
Strände & Co.

MEHR IN POLITIK

US-Sondergesandter Steve Witkoff und Kremlchef Wladimir Putin
1 Interaktionen
Interfax
Aarau Aargau grosser rat
Aargau
Stadt Bern
Kanton Bern
Vandalismus Liestal BL
3 Interaktionen
Liestal BL

MEHR AUS BELGIEN

Kaja Kallas
13 Interaktionen
Vorwurf
apple meta
1 Interaktionen
Digitalrecht
Tesla
44 Interaktionen
Talfahrt
Peter Bystron
4 Interaktionen
Parlamentsausschuss